Wirtschaft

Fonds: Wissen für Einsteiger

Heute Redaktion
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Sicherheit durch clevere Verteilung. Das ist das Prinzip von Fonds. Fonds bündeln die Gelder vieler Anleger und investieren sie möglichst gewinnbringend in verschiedene Aktien, Anleihen sowie andere Anlageformen.

Diese breite Streuung – durch ein professionelles Vermögensmanagement – ist für viele Anleger das Attraktive an Fonds: auf einfache Weise an vielen Wertpapieren mit dem Wissen von Experten beteiligt zu sein und dadurch lediglich ein vermindertes Risiko auf sich zu nehmen. Durch diese "Topflösung" können Sparer auch schon mit kleinen Beträgen am Kapitalmarkt investieren und eine gute Streuung ihrer Geldanlage hinbekommen.

Man muss sich dabei nicht um den aufwendigen Handel mit vielen verschiedenen Wertpapieren kümmern. Ein großer Pluspunkt von Fonds ist die Flexibilität beim Ansparen. Niemand muss sich festlegen – weder bei der Höhe des Einzahlungsbetrages noch bei der Dauer. Das macht Fondssparen auch schon für Studenten und Jobeinsteiger interessant. Wer einmal knapp bei Kasse ist, kann die Sparraten problemlos herunterfahren oder ganz aussetzen. Fließt das Geld wieder üppiger, sind jederzeit höhere Raten oder Sonderzahlungen möglich.

Weitere Fonds-Vorteile: Mit Fonds bleibt man auch flüssig. Wer schnell Geld braucht, kann sich jederzeit von seinen Fondsanteilen trennen. Der Anlageerfolg ist transparent und dadurch messbar, denn Fondskurse werden börsentauglich in den gängigen Medien veröffentlicht. Die persönliche Risikobereitschaft (von "konservativ" bis "hochspekulativ") kann mit dem ideal passenden Fondsprodukt abgestimmt und im Laufe der Zeit auch immer wieder angepasst werden. Ganz umsonst sind die Fonds-Vorzüge natürlich nicht. Bei Fonds fallen Kosten/Spesen für den Kauf und auch für die Verwaltung an.