Am Donnerstag versuchten hungrige Kunden der Liefer-App "Foodora" vergeblich, sich ihr Mittagessen ins Haus oder ins Büro zustellen zu lassen. Der Grund: Aufgrund technischer Probleme bei der Verarbeitung von Bestellungen, musste die Plattform vorübergehend offline genommen werden. In einem Schreiben informierte die App Kunden und Gastro-Betriebe.
Wurde die bekannte Liefer-App gehackt? Auf Anfrage von "Heute" heißt es zu dem Ausfall: "Es handelt sich keinesfalls um einen Hacking-Angriff. Unser Team arbeitet mit Hochdruck an der Lösung des Problems und wir gehen davon aus, dass alles bald wieder reibungslos läuft. Die Plattform in Österreich ist mit einem Großteil der Gastronomiebetriebe bereits wieder online, es betrifft nur noch vereinzelte Restaurants."
Stornierte Bestellungen sollen entsprechend kompensiert werden - "für Kunden entsteht definitiv kein finanzieller Schaden", bekräftigt "Foodora".
Für Kuriositäten sorgte der Ausfall auf jeden Fall: Eine Wiener Pizzeria bekam nämlich via App Bestellungen aus Linz. Ob die Pizzen bis nach Linz auf dem Rad zugestellt werden, darf bezweifelt werden.