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Forderte Nepal-Beben bis zu 10.000 Opfer?

Heute Redaktion
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Bild: Wally Santana (AP)

Helfer graben mit bloßen Händen nach Verschütteten, Mütter suchen unter Trümmern nach ihren Kindern. Es fehlt an Wasser, Nahrung, Medikamenten, die Menschen haben nichts außer der Kleidung, die sie am Körper trugen.

Viele ihrer Angehörigen sind tot, liegen begraben unter ihren Häusern. Nach dem verheerenden Erdbeben (Stärke 7,8) im Himalaya-Staat zeigt sich jetzt langsam das ganze Ausmaß der : Tausende Gebäude sind zerstört – das Unglück könnte bis zu 10.000 Tote gefordert haben, 3.200 sind bestätigt, Tausende Menschen sind verletzt. Der neunstöckige, 62 Meter hohe Dharahara-Turm in Kathmandu (UNESCO-Weltkulturerbe) fiel in sich zusammen.

Auch am Mount Everest hatte die Naturkatastrophe dramatische Auswirkungen: Das , die das Basislager erfasste und mindestens 18 Bergsteiger in den Tod riss. Unter den Opfern: Google-Manager Dan Fredinburg († 33). Am Sonntag bebte im Krisengebiet erneut die Erde, löste Massenpanik aus. Dazu gab es heftigen Regen. Indes läuft die internationale Hilfe an.