Formel 1

Formel-1-Star meldet sich nach Komplikationen bei OP

Nach einer Blinddarm-Operation sind bei Formel-1-Star Alexander Albon Komplikationen aufgetreten. Nun meldete sich der Thailänder zu Wort.

Heute Redaktion
Alex Albon erlitt nach einer Blinddarm-Operation einen Atemstillstand.
Alex Albon erlitt nach einer Blinddarm-Operation einen Atemstillstand.
Imago Images

Vor dem Großen Preis von Italien klagte Albon über Unwohlsein. Der Williams-Pilot wurde schließlich ins Krankenhaus gebracht, dort stellten die Ärzte eine Blinddarmentzündung fest, der Formel-1-Star wurde operiert. Albon musste den Großen Preis von Monza auslassen, wurde kurzfristig durch Nyck de Vries ersetzt.

Nach dem Eingriff enthüllte der Rennstall jedoch, dass beim 26-Jährigen Komplikationen aufgetreten sind. Albon erlitt einen Atemstillstand, wurde kurzzeitig auf der Intensivstation behandelt. Allerdings konnte Albon das Krankenhaus am Dienstag bereits wieder verlassen.

Albon gibt ein Update

In einer Videobotschaft in sozialen Netzwerken meldete sich der 26-Jährige nun erstmals zu Wort, gab deutliche Entwarnung. "Ich fühle mich gut, ich fühle mich okay. Am Samstag hat es ein kleines Problem gegeben, aber die Ärzte haben einen herausragenden Job gemacht, mich wieder zu bester Gesundheit gebracht", so der Thailänder.

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    Grand Prix von Italien: "Heute" präsentiert die Piloten-Noten der Experten von "Formelaustria.at".
    Grand Prix von Italien: "Heute" präsentiert die Piloten-Noten der Experten von "Formelaustria.at".
    IMAGO/NurPhoto

    Albon ist mittlerweile nach Monaco zurückgekehrt. "Ich habe angefangen, spazieren zu gehen. Das Ziel ist, in Singapur wieder dabei zu sein", erzählte der Williams-Pilot. Der Große Preis im asiatischen Stadtstaat steht am 2. Oktober auf dem Programm. "Es wird hart, es ist eines der härtesten Rennen, das wir haben", erklärte Albon. Aufgrund der hohen Temperaturen und der ebenso drückenden Luftfeuchtigkeit verlieren Piloten zwei bis drei Kilo pro Rennen.

    Sollte es Albon nicht zurück ins Cockpit schaffen, wäre ein neuerlicher De-Vries-Einsatz die logische Alternative.

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