Forsterleitner droht Baier jetzt sogar mit Klage

Heiße Luft in der Linzer Stadtpolitik! Nach öffentlichen Aussagen von VP-Chef Bernhard Baier zur Holding der Stadt droht Stadt-Vize Forsterleitner mit Klage.

Alles hat mit Aussagen von VP-Chef Bernhard Baier angefangen, in denen er meinte, die Übertragung städtischer Unternehmen an die neue Holding der Stadt sei eine Umgehung gesetzlicher Vorschriften. Das will Stadt-Vize und Finanzreferent Forsterleitner so nicht auf sich sitzen lassen.

In einer eilig einberufenen Pressekonferenz ging er zum Gegenangriff über. "Die erhobenen Vorwürfe sind wirklich ungeheuerlich, ich weise sie aufs Schärfste zurück", so der sichtlich erboste SP-Politiker.

Er forderte Baier auf, die Aussagen vor der morgigen Gemeinderatssitzung "öffentlich zurückzunehmen". Er, Forsterleitner, handle immer "nach bestem Wissen und Gewissen" und nicht nach einer Parteilinie.

Die ÖVP versuche hier, mit "verantwortungslosen Vorwürfen", die das Ansehen der Stadt beschädigen würden, parteipolitisches Kapital zu schlagen. "Das ist ein ganz schlechter Stil".

Forsterleitner behalte sich "als Konsequenz" dieser "ungeheuerlichen Anschuldigungen" nun "die Einleitung möglicher rechtlicher Schritte" vor.

(red)