Oberösterreich
Forstunfall: Baum erdrückte 70-Jährigen
Ein 70-Jähriger wurde bei Forstarbeiten im Bezirk Gmunden schwer verletzt. Die Tochter versuchte noch, ihn zu retten. Der Mann starb im Krankenhaus.
Tragödie im Bezirk Gmunden: Ein 70-Jähriger ist Samstagvormittag bei Forstarbeiten schwer verletzt worden und starb in der Nacht darauf im Krankenhaus.
Eigentlich waren die beiden Bäume schon gefällt gewesen. Er wollte diese mit seiner 40-jährigen Tochter im sogenannten Steingraben in Gmunden nur noch verarbeiten.
Dann passierte das Drama: Gegen 10 Uhr setzte der 70-Jährige im steilen und unwegsamen Gelände bei einem Baum einen Sicherheitsschnitt. Anschließend wollte er auf der gegenüberliegenden, der sicheren Seite, mit der Motorsäge weiterarbeiten.
Dabei rutschte ein Rundholz weg, erfasste den Mann und klemmte sein rechtes Bein ein. Die Tochter bemerkte den Unfall schnell und versuchte, ihren Vater zu befreien. Als ihr das nicht gelang, rief sie die Rettungskräfte.
Der schwerverletzte Mann musste mit Hilfe von Motorsägen befreit werden. Er wurde vom Notarzthubschrauber "Martin 3" mittels Tau geborgen und in das Klinikum Wels geflogen werden. Dort starb er in der folgenden Nacht aufgrund seiner schweren Verletzungen.
