Österreich

FP-Frontmann: "Kriminelle Zuwanderer abschieben"

Bei der Präsentation der blauen Wahlplakate ging Udo Landbauer (FP) mit der VPNÖ und Mikl-Leitner hart ins Gericht.
Heute Redaktion
13.09.2021, 22:03

Am Donnerstag präsentierte die FPNÖ rund um Udo Landbauer die blauen Wahlplakate. „76 000 Straftaten wurden allein 2016 in Niederosterreich begangen, uber ein Drittel der Tatverdachtigen sind Auslander. Die Zahl der Sex-Attacken ist ebenso angestiegen, im Schnitt werden sieben Frauen pro Monat in unserem Land vergewaltigt. Eigentumskriminalitat befindet sich am Vormarsch. Das ist die furchtbare Bilanz der Politik der OVP Niederösterreich und von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, die ihre Erbschuld als „Willkommenskultur"-Innenministerin des Jahres 2015 nach Niederosterreich mitgetragen hat", so FPNÖ-Spitzenkandidat Udo Landbauer.

Die Freiheitlichen fordern daher wieder mehr Sicherheit fur Niederosterreich. Mit Slogans wie „Haft statt „Freier Fuß", "Opfer- statt Taterschutz" und "Sofortige Abschiebung von kriminellen Zuwanderern" versuchen die Blauen, das auch den potenziellen Wählern zu vermitteln.

500 € Miete sind genug

Die FPNÖ tritt aber auch für leistbares Wohnen auf - Stichwort: "500 Euro Miete sind genug". „Wohnen ist in den letzten Jahren massiv teurer geworden, mittlerweile betragt die durchschnittliche Miete fur eine Wohnung in NÖ rund 630 € pro Monat. Viele Familien, Alleinerzieher oder Senioren mussen bereits die Halfte oder gar zwei Drittel ihres Einkommens fur den Erhalt ihrer Wohnung aufwenden. Die OVP hat Niederosterreich wohnpolitisch auf keinen guten Weg gefuhrt und auf neue Herausforderungen nicht reagiert!", analysiert der freiheitliche Spitzenkandidat.

Kein Arzt im Ort

Auch die Gesundheit ist den Freiheitlichen ein Anliegen: Lange Wartezeiten, kein Arzt im Ort, 2-Klassen-Medizin. „In vielen Orten gibt es keinen Arzt mehr, Patienten mussen wochen- bis monatelange Wartezeiten fur wichtige Behandlungen oder Untersuchungen durchmachen, ganze Abteilungen werden in manchen Krankenhausern einfach zugesperrt: Das sind die Folgen von Zwei-Klassen-Medizin und politisch motivierten Leistungskurzungen durch die OVP", geht Landbauer mit der schwarzen Gesundheitspolitik hart ins Gericht. (Lie)

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