Politik

FP-Innenminister? VdB soll Vorbehalte haben

Bundespräsident Alexander Van der Bellen soll in kleinem Kreis seine Zweifel an einem freiheitlichen Innenminister geäußert haben.

Heute Redaktion
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FP-Obmann Heinz-Christian Strache bei Bundespräsident Alexander Van der Bellen.
FP-Obmann Heinz-Christian Strache bei Bundespräsident Alexander Van der Bellen.
Bild: picturedesk.com/APA

ÖVP-Obmann Sebastian Kurz wollte sich nach seinem Gespräch mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen am Montag noch nicht auf eine Koalition festlegen, doch viele Beobachter gehen von Schwarz-Blau aus. Die SPÖ bereitet sich sogar schon auf die Opposition vor.

Für FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache ist das Innenministerium eine Koalitionsbedingung. Van der Bellen kann sich mit dem Gedanken eines freiheitlichen Innenministers aber nicht so ganz anfreunden, will der "Standard" aus mehreren Insider-Quellen erfahren haben.

Zweifel an Stabilität

Der Bundespräsident soll bei einer Vorstandssitzung der Industriellenvereinigung am Donnerstag gesagt haben, dass er weder das Innen- noch das Außenministerium ohne weiteres mit FPÖ-Leuten besetzt sehen möchte.

Aufgrund der großen Menge an Daten, die dort zusammenlaufen, erfordere der Posten des Innenministers besondere Sensibilität, die er der FPÖ nicht vorbehaltlos zutraue.

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