Niederösterreich

FP-Landbauer: "Nach Wahl ist Mikl-Leitner Geschichte"

Udo Landbauer ist FP-Spitzenkandidaten für die Landtagswahl. Er will, dass die Ballkleid-Mentalität ab 29. Jänner der Vergangenheit angehört.

Tanja Horaczek
Udo Landbauer ist FPÖ Spitzenkandidat für die NÖ Landtagswahl
Udo Landbauer ist FPÖ Spitzenkandidat für die NÖ Landtagswahl
FPNÖ

„Ich gehe entschlossen in diese Landtagswahl. Es gilt, unsere Landsleute zu schützen und unsere Heimat zu einem Land zu machen, in dem es sich wieder gut leben lässt“, formuliert der FP-Spitzenkandidat für die Landtagswahl Udo Landbauer sein klares Wahlziel. Bei der Pressekonferenz am 15.11, dem Landesfeiertag, präsentierte die FPÖ Niederösterreich ihre Kandidatenliste.

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    Klubobmann der FPNÖ Udo Landbauer im Interview
    Klubobmann der FPNÖ Udo Landbauer im Interview
    Heute

    Udo Landbauer, Landespartei- und Klubobmann im NÖ Landtag, führt die Liste der FPÖ an. Auf dem zweiten Platz wird Asyllandesrat Gottfried Waldhäusl angeführt. Platz 3 geht an Edith Mühlberghuber. „Ich werde dafür sorgen, dass die Ballkleid-Mentalität ab 29. Jänner der Vergangenheit angehört“, sagt Landbauer.

    "Stehe für Neuanfang"

    Landbauer ist von allen Gremien der FPÖ NÖ einstimmig zum Spitzenkandidaten für die Landtagswahl in Niederösterreich bestimmt worden. „Ich werde mit der Arroganz, der Überheblichkeit, der Korruption und dem Machtmissbrauch der ÖVP in Niederösterreich brechen. Ich stehe für einen Neuanfang und Hoffnung, die ÖVP für das Fortsetzen der Politik des Totalversagens“, so Landbauer.

    FP will Corona-Wahnsinn beenden

    Der FPÖ Spitzenkandidat spricht von einer langen Kette des Versagens der Mikl-Leitner ÖVP. „Mikl-Leitner ist bei jedem Thema, das die Menschen berührt, in den Fettnapf getreten. Sei es Corona, die Preisexplosion oder die Asylkrise. Die ÖVP handelt gegen die Freiheit, gegen den Wohlstand und gegen die Sicherheit der eigenen Bevölkerung“, teilt der Klubobmann mit. In der Pressekonferenz betont er: „Mikl-Leitner gilt zurecht als „Mutter der Impfpflicht“, die alle Ungeimpften als „unheimliche Belastung für die Gesellschaft“ gebrandmarkt hat. Die FPÖ will dafür Sorge tragen, dass der Corona-Wahnsinn endgültig der Vergangenheit angehört.

     FPÖ fordert Asyl-Stopp

    Als eine der wichtigsten Aufgaben nennt Landbauer den Kampf gegen die Preisexplosion. „Es ist Zeit, entschlossen gegen die Rekordteuerung zu kämpfen. Die Knieschusssanktionen gegen den wichtigsten Energielieferanten unseres Landes müssen beendet werden. Günstige Energie ist der Motor für den Wohlstand in unserem Land. Neue Massensteuern wie die CO2-Strafsteuer sind der Untergang“, fordert Landbauer zudem echte Preisdeckel für Strom, Gas, Grundnahrungsmittel und Treibstoff.

    Die „Asylflut“, die über die Landsleute aktuell hereinbricht, bezeichnet Landbauer als Ausdruck der Hilflosigkeit einer ÖVP, die den Schutz und die Sicherheit der eigenen Bevölkerung aufgegeben hat. „Wir müssen einen rücksichtslosen Kampf gegen die Masseneinwanderung von illegalen Sozialhilfesuchenden führen. Ohne Kompromisse – mit null Toleranz“, betont der FPÖ Spitzenkandidat.