Niederösterreich

FP-Landbauer: "Schicksalswahl für ganz Österreich"

Bei einer Pressekonferenz präsentierte die FP ihre Plakatwelle. Auffällig: Alles gegen die Landeschefin, die Themen: Asyl, Teuerungen, Korruption.

Die aktuellen Wahlplakate der FPNÖ
Die aktuellen Wahlplakate der FPNÖ
FPNÖ

„Der 29. Jänner wird zur Schicksalswahl für ganz Österreich. Fällt die letzte schwarze Bastion, dann ist der Weg frei für Neuwahlen auf Bundesebene. Es geht darum, das System der ÖVP zu brechen und damit auch die furchtbarste Regierung aller Zeiten abzuwählen“, sagte der FPNÖ-Spitzenkandidat für die Landtagswahl Udo Landbauer.

Asylchaos, Korruption, Preisexplosion

Die FPNÖ will gemeinsam mit der Bevölkerung die Entscheidung herbeiführen. „Wer Asylchaos, Korruption und Preisexplosion will, der wählt Johanna Mikl-Leitner. Wer eine sichere, saubere und gerechte Politik will, wählt die FPÖ“, sagte Landbauer bei der heutigen Präsentation der FPÖ-Plakatwelle (siehe Bilderserie).

Die Freiheitlichen setzen auf drei Kernthemen: Asylchaos, Korruption und Preisexplosion. Alle drei Plakatsujets eint die Schicksalsfrage: Willst du das? Wählst du das? „Die ÖVP ist hauptverantwortlich für die Misere im Land. Sie hat das Vertrauen in die Politik zerstört. Der 29. Jänner ist die historische Chance für echte Veränderung“, so Landbauer entschlossen.

Asylstopp und Preisdeckel

Freilich aus Sicht der Blauen sind eigene Themen und vor allem Lösungsansätze gar nicht wirklich notwendig: Mit dem Rückenwind der Asylzahlen, der Teuerungen und der VP-Skandale könnten die Blauen auch ohne wirkliche Themeninhalte und Lösungsvorschlägen bei der Wahl ein kräftiges Plus einfahren. Die Lösungen der FPNÖ sind relativ einfach und knapp: Asylstopp und Preisdeckel.

    Die aktuellen Wahlplakate der FPNÖ - immer gegen Mikl-Leitner
    Die aktuellen Wahlplakate der FPNÖ - immer gegen Mikl-Leitner
    FPNÖ

    „2023 muss das Jahr der Abschiebung werden. Grenzen schließen, Illegale aufhalten und Asylstraftäter abschieben. Das muss die Marschrichtung in der Asylpolitik sein. Jeder Illegale muss zurückgewiesen werden“, fordert Landbauer einen konsequenten Asylstopp. Im letzten Jahr haben 120.000 Illegale das Land geflutet. „Der ÖVP verdanken wir den größten Asyl-Tsunami der Republik. Das zeigt, wie hilflos, planlos und verantwortungslos Mikl-Leitner handelt. Asylstopp statt Asylmissbrauch – das ist die Lösung. Das gibt es nur mit der FPÖ.“ Ob das rechtlich einfach so möglich sein wird, sei mal dahingestellt.

    "Mikl-Leitner ist Drahtzieherin"

    Landbauer will am 29. Jänner das schwarze Netzwerk aus Korruption, Machtmissbrauch und Postenschacher zerschlagen. „Johanna Mikl-Leitner ist die Drahtzieherin dieses Systems. Sie zieht alle Fäden und setzt den Österreichern Wolfgang Sobotka, Karl Nehammer und Gerhard Karner vor. In Niederösterreich greift die ÖVP-Landesparteiobfrau auf den gebührenfinanzierten ORF und sämtliche Landesunternehmen wie die EVN zu. Dieses erschütternde Sittenbild schadet dem Land und der Demokratie. Es geht auch sauber“, tritt Landbauer an, um genau dieses System gemeinsam mit der Bevölkerung zu brechen.

    Den entschlossenen Kampf gegen die Preisexplosion nennt der FPÖ-Spitzenkandidat als dringendste Aufgabe. „Der Verlust von Wohlstand und finanzieller Sicherheit schlägt gnadenlos zu und das bereits im Mittelstand. Das muss sich ändern. 2023 muss das Jahr des Preisdeckels werden. Wir müssen unsere Familien, Arbeitnehmer und Betriebe schützen“, betont Landbauer.

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