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FP-Lausch kritisiert Mikls 'Kniefall vor Asylindustrie'

Heute Redaktion
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Christian Lausch, FP-Bezirksobmann und Nationalrat, kritisiert, dass Asylwerbende wieder von Drasenhofen wegkamen.
Christian Lausch, FP-Bezirksobmann und Nationalrat, kritisiert, dass Asylwerbende wieder von Drasenhofen wegkamen.
Bild: privat, Parlamentsdirektion/Photo Simonis

Rund um die Vorgänge "Drasenhofen" sagt FP-Nationalrat Christian Lausch: „Die Landeshauptfrau lebt das Miteinander der anderen Art und ist vor der Asylindustrie eingeknickt."

"Nach der Verlegung straffälliger Asylwerber in den Ballungsraum ist völlig klar, dass Mikl-Leitner aus dem Jahr 2015 nichts gelernt hat. Genauso wie sie damals tausende Flüchtlinge auf den Bahnhöfen empfangen hat, legt sie auch heute noch ihre schützende Hand über notorische Unruhestifter und kümmert sich um deren Wohlergehen", kritisiert Hollabrunns FP-Bezirksobmann und Nationalrat Christian Lausch.



"Dass es sich bei den „schweren Jungs" aus Drasenhofen keineswegs um die lieben, kleinen, netten Kinder von nebenan handelt sei Fakt", so die FP in einer Aussendung. „Das sind gewalttätige Asylwerber, die rechtskräftig negativ mit Rückkehrentscheidung beschieden sind, die wegen schwerer Körperverletzung verurteilt wurden, die sich durch Raufhandel, Zerstören von Gegenständen in der Unterkunft und Verstößen gegen das Suchmittelgesetz auszeichnen", so Lausch.

Und Lausch abschließend: „Während unser Sicherheits-Landesrat, Gottfried Waldhäusl für Recht und Ordnung sorgt und aufs Land schaut, geht Mikl-Leitner Hand in Hand mit rechtskräftig negativ beschiedenen Asylwerbern. Für mich steht fest, wer hier die letzte Chance verdient hat und für wen die Sicherheit in unserem Land an erster Stelle steht."

Auch Bezirkschefs besorgt



Auch Nationalrat Peter Gerstner (FP), Bezirksparteiobmann von Baden und Bad Vöslauer Ortschef, sieht dies ähnlich: "Es ist eine Zumutung diese kriminellen unter 18-jährigen Asylwerber mit negativem Asylbescheid zu hofieren und sie auch noch zu verlegen. Sexuelle Übergriffe an unseren Bürgerinnen - wie es auch hier passiert ist - sowie schwere Körperverletzungen dürfen nicht ungeahndet bleiben. Es ist mir unbegreiflich, dass diese kriminellen Jugendlichen auch noch regelrecht hofiert und von A nach B, in diesem Fall von Drasenhofen nach St. Gabriel, geschoben werden, weil es dort nicht angenehm genug für die armen Straffälligen gewesen ist! Es ist eine Zumutung." Auch Mödlings FP-Bezirksparteichef, Nationaltrat Christian Höbart, hatte sich - wie berichtet - bestürzt über die Verlegung der jungen Männer nach St. Gabriel gezeigt. (red)