Österreich

FP sauer: Machte VP Werbung im Gymnasium?

FPNÖ-Klubobmann Gottfried Waldhäusl wirft der VP NÖ vor, im Gymnasium in Waidhofen/Thaya für Mikl-Leitner geworben zu haben.

Heute Redaktion
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FPNÖ-Klubobmann Gottfried Waldhäusl (re.) ist sauer auf Mikl-Leitners VP, weil ihr Team Wahlwerbung im Gymnasium in Waidhofen/Thaya gemacht haben soll.
FPNÖ-Klubobmann Gottfried Waldhäusl (re.) ist sauer auf Mikl-Leitners VP, weil ihr Team Wahlwerbung im Gymnasium in Waidhofen/Thaya gemacht haben soll.
Bild: Screenshot/Facebook, FPNÖ

Die Zornesröte trieb es jetzt Gottfried Waldhäusl ins Gesicht. Laut dem FPNÖ-Klubchef soll das Team der VP Niederösterreich im Gymnasium Waidhofen/ Thaya Werbung für Johanna Mikl-Leitner gemacht und Schnitten an Schüler verteilt haben.

Wahlwerbung an Schulen gesetzlich untersagt

„Die Mikl-ÖVP hat sich im unsäglichen Machtrausch das ganze Land unter den Nagel gerissen, agiert in einer penetranten Arroganz und hält sich, wie man sieht, auch an keine Gesetze", wettert er. Parteiwerbung an Schulen ist in Österreich nämlich verboten. Waldhäusl weiter: "Mittlerweile schrecken die Schwarzen nicht einmal mehr davor zurück, unsere Kinder mit Wahlwerbung zuzumüllen!"

Gym-Direktor: "Werbung war vor Schule"

Der Gym-Direktor wiederum relativiert: Es sei vor der Schule und nicht im Gebäude selbst verteilt worden, vorher gefragt wurde er aber nicht.

VP-Manager Bernhard Ebner spricht von Dirty Campaigning seitens der Blauen und holt zum Rückschlag aus: „Moslem-Mama, Blutschande, Gesetzesbrecherin – die FPÖ NÖ vermittelt Grauen und Abscheu, hat keine Themen und kein Benehmen."

Weiters verweist Ebner auf die VP-Initiative "#sonicht", die unter Schirmherrin Sabine Petzl Dirty Campaigning mit Fakten außer Gefecht setzen will – mehr dazu hier.

(nit)