Wie in "Heute" vorhergesagt, konnten sich die Linzer Parteien am Donnerstag nicht einigen, die weltberühmten Ampelpärchen wieder aufzuhängen - weder im Stadtsenat noch im Gemeinderat.
, konnten sich die Linzer Parteien am Donnerstag nicht einigen, die weltberühmten Ampelpärchen wieder aufzuhängen – weder im Stadtsenat noch im Gemeinderat.
Die Ampel-Posse von Linz wird frühestens am 22. Jänner ein Ende finden. Denn: Im Stadtsenat verhinderte die ÖVP gestern durch ihre Stimmenthaltung eine Einigung und brachte sich damit selbst ins Kreuzfeuer der Kritik.
Im Gemeinderat wiederum verhinderte die SPÖ-FPÖ-Mehrheit, dass die Dringlichkeitsanträge der anderen Parteien angenommen wurden. "Heute soll nur das Budget der Stadt im Mittelpunkt stehen. Das ist das wichtigste Thema und da bleibt kein Platz für anderes", argumentiert Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ).
Verkehrsstadtrat Markus Hein (FPÖ), der angeordnet hatte, dass die Ampelpärchen abgehängt werden, bekräftigte auf Facebook seine Haltung. Das Budget wurde Donnerstagabend beschlossen.