Niederösterreich

FPNÖ fordert nach Anschlag Sicherheitsgipfel

"Wir wollen ein ungeschöntes Lagebild über potenzielle Terrorzellen", so FPNÖ-Klubobmann Udo Landbauer.

Erich Wessely
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FPNÖ-Klubobmann Udo Landbauer
FPNÖ-Klubobmann Udo Landbauer
FPNÖ

Nach dem Anschlag in Wien hat Udo Landbauer, Landes- und Klubobmann der FPÖ Niederösterreich, von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) die Einberufung eines blau-gelben Sicherheitsgipfels gefordert. "Wir wollen ein umfassendes und ungeschöntes Lagebild über sämtliche Bedrohungsszenarien und potenzielle Terrorzellen im Bundesland", hielt Landbauer am Mittwoch fest. "Geheimniskrämerei und politische Alleingänge werden uns nicht weiterbringen."

Landbauer für Sicherheitsgipfel

Teilnehmen sollen am Sicherheitsgipfel nach den Vorstellungen des FPÖ-Politikers die Mitglieder der Landesregierung und sämtliche Obleute der Landtagsklubs. Ebenfalls mit im Boot sein sollen Vertreter von Landespolizeidirektion und Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (LTV).

"Wohnen nicht im Land der Seligen"

"Mehrere Hausdurchsuchungen und Festnahmen in Niederösterreich sind Beweis genug dafür, dass wir nicht im Land der Seligen wohnen", betonte Landbauer in einer Aussendung. Mögliche Attentäter, Schläferzellen und Terrornetzwerke würden sich auch im Bundesland wiederfinden. "Dagegen muss mit der vollen Härte des Rechtsstaates vorgegangen werden."

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