Österreich

FPÖ hat zweiten Platz in Oberösterreich fix

Heute Redaktion
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Drei Wochen vor der Landtags- und Gemeinderatswahl in Oberösterreich am 27. September rutscht die Volkspartei von Landeshauptmann Pühringer deutlich unter die 40-Prozent-Marke, auch die SPÖ verliert. Den beiden Großparteien drohen große Verluste.

Drei Wochen vor der in Oberösterreich am 27. September rutscht die Volkspartei von Landeshauptmann Pühringer deutlich unter die 40-Prozent-Marke, auch die SPÖ verliert. Den beiden Großparteien drohen große Verluste.

Am 27. September wählt Oberösterreich - und hier kündigt sich ein Polit-Erdbeben an, wie die Umfrage von "Unique Research" exklusiv für "Heute" zeigt (Sample: 500, Schwankungsbreite 4,4 %).

Die Landes-VP verliert demnach gegenüber der Landtagswahl 2010 8,8 Prozentpunkte und hält bei nur noch 38 Prozent. Fix ist laut Polit-Experte Peter Hajek: "Platz zwei ist zugunsten der FPÖ entschieden."

Pühringer kann Partei "nicht mitziehen"

Die hält bei 27 Prozent (plus 11,7 Prozent), die SPÖ nur noch bei 18 Prozent (minus 6,9). Die Grünen (12 Prozent) legen leicht zu, die Neos kämpfen um den Einzug in den Landtag.

Aber: FP-Spitzenkandidat Haimbuchner ist kein Zugpferd, er würde bei einer Direktwahl des Landeshauptmannes nur 8 Prozent erhalten. Hier ist VP-Pühringer nach wie vor Landeskaiser. "Die Werte

für den Landeshauptmann sind stabil und auf sehr hohem Niveau", so Hajek. "Es scheint aber, dass Pühringer seine Partei nicht mitziehen kann."