Österreich

FPÖ kritisiert "Linz gegen Rechts"

Heute Redaktion
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Bild: Manfred Haimbuchner

Die Gewalt-Attacke auf Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner (FPÖ) nach der Demo gegen den Burschenbundball in Linz sorgt weiter für Wirbel. Während die FPÖ eine Distanzierung durch die Veranstalter will, sieht die Plattform "Linz gegen Rechts" keinen Grund dafür.

Die Gewalt-Attacke auf Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner (FPÖ) nach der Demo gegen den Burschenbundball in Linz sorgt weiter für Wirbel. Während die FPÖ eine Distanzierung durch die Veranstalter will, sieht die Plattform "Linz gegen Rechts" keinen Grund dafür.
auf der Fahrt zum Burschenbundball in seinem Auto von sieben Personen (sechs Deutsche und ein Österreicher) attackiert worden. Sie traten gegen das Fahrzeug, flüchteten und wurden schließlich von der Polizei gefasst.

"Ich erwarte mir vom linken Netzwerk 'Linz gegen Rechts', dass sich die Protagonisten klar von diesem Angriff distanzieren", sagt FPÖ-Landesparteisekretär Erwin Schreiner. Auch vermisst er, dass grüne und rote Politiker ganz klar gegen die Gewalttäter Stellung beziehen.

Cornelia Bross, Sprecherin des Bündnis, sieht allerdings keinen Grund, sich zu distanzieren. "Ich will das nicht kommentieren, weil es nichts mit der Demo zu tun hatte", sagt sie. Ähnlich sieht es die Grünen-Gemeinderätin Sophia Hochedlinger: "Die Demo war schon um 18.30 Uhr beendet, der Vorfall ereignete sich Stunden später. Aber natürlich lehnen wir jede Form von Gewalt ab", sagt sie gegenüber "Heute". 

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