Österreich

FPÖ-Politiker posten Nazi-Sprüche im Web

Heute Redaktion
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Bild: Facebook Screenshots

Wieder einmal sorgen FPÖ-Politiker für Aufsehen und Ärger - mit grenzwertigen Facebook- Postings. Die drei Poster sind allesamt auf der Liste der Freiheitlichen Arbeitnehmer (FA) für die Arbeiterkammer-Wahl.

Die drei Poster sind allesamt auf der Liste der Freiheitlichen Arbeitnehmer (FA) für die Arbeiterkammer-Wahl.

Harald H. (Listenplatz 59) regt auf Facebook an, dass sich die FPÖ Anleihen bei der rechtsextremen deutschen NPD nehmen solle. Franz H. (Listenplatz 71) schreibt von den "Murln" in der Gebietskrankenkasse und den "Ratten in der Regierung".

Und Florian M. (Listenplatz 80) sorgt mit der Nazi-Parole "Volk ans Gewehr" für Aufsehen. Und das, nachdem erst kürzlich ein FAKandidat zurücktreten musste, weil er wegen NS-Wiederbetätigung verurteilt worden war. Für die stellvertretende Vorsitzende der SPÖ Oberösterreich, Fiona Kaiser, ist FPÖ-Landeschef und Landesrat Manfred Haimbuchner rücktrittsreif. "Er hatte angekündigt, mit dem braunen Sumpf in seiner Partei aufräumen zu wollen. Aber passiert ist nichts", so Kaiser.