Österreich

FPÖ-Politiker und Polizist mit 2 Promille am Steuer ...

Heute Redaktion
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Bild: privat

Rabenschwarzer Nachmittag für Landtagsabgeordneten und Polizist Erich Königsberger nach der blauen Tagung in Krems. Denn nach der Politrunde soll auch das eine oder andere Glas gehoben worden sein. Danach setzte er sich hinters Steuer.

Der FP-Sicherheitssprecher und dienstführende Exekutivbeamte Erich Königsberger (60) setzte sich danach angeschlagen hinters Steuer, geriet auf einen Radweg, wurde von Kollegen gestoppt und durfte blasen: Der Vortest ließ die Zwei-Promille-Grenze hinter sich, einen weiteren Test verweigerte der Mandatar.

Folge: Der "Deckel" ist weg. Klubobmann Gottfried Waldhäusel: "Ein Fehler, aber Polizisten und Politiker sind auch nur ein Menschen."

Inzwischen gibt es eine Reaktion von Erich Königsberger zu seiner Alko-Fahrt: "Ich habe mich falsch verhalten und bin mir meiner Schuld sehr wohl bewusst“, kommentiert  Königsberger seine Führerscheinabnahme auf Grund von Alkoholisierung. 

 

"Ich bereue meine Handlung zutiefst. Auch wenn es absolut nichts schönzureden gibt: Zum Glück ist kein größerer Schaden entstanden!".

Mit Chef-Aufputz durch niemand Geringeren als Heinz-Christian Strache persönlich ging in Krems die FPNÖ-Klubkonferenz über die Bühne. Die Forderung: Auch Länder und Gemeinden sollen künftig Steuern einheben können. "Damit können Ungerechtigkeiten im Finanzausgleich gestoppt werden", so nö. Klubobmann Gottfried Waldhäusl. Außerdem sollen Kommunen den Prozentsatz der Körperschaftssteuer (Anm.: Einkommenssteuer für Unternehmen) selbst festlegen dürfen