Österreich

FP-Protest: "Mein bester Freund ist keine Bestie"

Heute Redaktion
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Wiens Vizebürgermeister Dominik Nepp (FPÖ) protestiert mit Hund Enzo und dem freiheitlichen Rathausklub gegen die Novelle zum Wiener Tierhaltegesetz.
Wiens Vizebürgermeister Dominik Nepp (FPÖ) protestiert mit Hund Enzo und dem freiheitlichen Rathausklub gegen die Novelle zum Wiener Tierhaltegesetz.
Bild: Helmut Graf

Mit versammelten Rathaus-Mannschaft und hochgehaltenen Tafeln protestierte die FPÖ Wien gegen die Novelle des Wiener Tierhaltegesetzes. Diese soll heute beschlossen werden.

Noch vor Beginn der heutigen Landtagssitzung, in der das umstrittene neue Wiener Tierhaltegesetz - "Heute" hat berichtet – beschlossen werden soll, versammelte sich der blaue Rathausklub vor dem Wiener Rathaus um gegen die Novelle zu protestieren.

Mit Schildern, auf denen zu lesen stand "Mein Freund ist keine Bestie" machten Wiens FP-Vizebürgermeister Dominik Nepp und die blauen Mandatare klar, was sie vom "Hundetötungsgesetz der SPÖ" halten.

Die blaue Kritik richtet sich vor allem gegen die neue Regelung, dass ein Hund, der einen Menschen schwer verletzt oder gar getötet hat, abgenommen und eingeschläfert werden kann. Ein Passus, den auch die Tierschutzorganisation "Vier Pfoten" scharf kritisiert.

Schon im Vorfeld hatten die Freiheitlichen heftige Kritik geäußert und angekündigt, der Novelle die Zustimmung verweigern zu wollen. Für heute kündigte die FPÖ mehrere Abänderungsanträge zum Gesetzestext an.

(lok)