Politik

FPÖ schäumt wegen kostenpflichtiger Masken

Norbert Hofer wettert gegen die kostenpflichtigen Schutzmasken bei Rewe. Er sieht die Verantwortung bei der Regierung.

Heute Redaktion
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Seit Montag gilt die Schutzmaskenpflicht in Supermärkten – und schon gab es den ersten Aufreger. Geschäfte der Rewe-Gruppe, also etwa Billa, verlangen pro Maske 1 Euro. Das Dreierpack gibt es um 3 Euro. Noch vergangene Woche hatte die Regierungsspitze gesagt, dass die Nasen-Mund-Masken kostenlos verteilt werden würden.

"Dieses Vorgehen demaskiert das Regierungsmarketing und offenbart einmal mehr die Widersprüchlichkeiten in deren Ankündigungen", wettert FPÖ-Chef Norbert Hofer in einer Aussendung.

"Erhöht Ansteckungsgefahr"

"Obwohl vom Kanzler selbst die kostenlose Ausgabe der Masken angekündigt wurde, bleibt das pure Fantasie. Die Menschen werden nun die qualitativ nicht gerade hochwertigen Masken, die ursprünglich nur für den einmaligen Gebrauch gedacht sind, immer und immer wieder verwenden. Dadurch erhöht sich die Ansteckungsgefahr, anstatt diese zu mindern."

Laut der FPÖ soll der Einkaufspreis der Masken bei 20 Cent liegen, mit Logistik und Versand kämen die Ketten auf 30 Cent pro Schutzmaske. Man verlange einen "Kostenbeitrag", der unterhalb des eigenen Selbstkostenpreises liege. "Wir verdienen daran selbstverständlich keinen Cent", betont Rewe-Vorstand Marcel Haraszti.

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