Politik

FPÖ und BZÖ finanzieren Werbung mit Klub-Geldern

Heute Redaktion
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Nach der Aufregung um die durch den sozialdemokratischen Parlamentsklub unrechtmäßig finanzierten Wahlplakate der SPÖ meldeten sich die FPÖ und die BZÖ, ihrerseits Werbebotschaften aus der Klubkasse zu bezahlen. Anders als die SPÖ habe die Werbung bei ihnen allerdings Bezug zu ihrer parlamentarischen Arbeit, sei daher rechtlich gedeckt.

meldeten sich die FPÖ und die BZÖ, ihrerseits Werbebotschaften aus der Klubkasse zu bezahlen. Anders als die SPÖ habe die Werbung bei ihnen allerdings Bezug zu ihrer parlamentarischen Arbeit, sei daher rechtlich gedeckt.

FP-Generalsekretär Kickl nahm zu den "Nächstenliebe"-Plakaten der Freiheitlichen Stellung: "Das ist die Person des Klubobmannes, und wir berichten darin auch über seine parlamentarische Tätigkeit." Darin liege der Unterschied zu den SPÖ-Plakaten, da Kanzler Werner Faymann kein Parlamentarier ist.

Auch das BZÖ greift für Inserate in die Klubkasse, betont aber, das immer nur mit direktem Bezug zur Parlamentsarbeit zu tun.