Österreich

FPÖ will härtere Strafen fürs Schulschwänzen

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Weil es in keiner anderen Stadt in Oberösterreich mehr Schulschwänzer (also Schüler, die in einem Semester mindestens fünf unentschuldigte Fehltage haben) gibt als in Wels, reagieren jetzt die Freiheitlichen.

FPÖ-Vizebürgermeister Andreas Rabl will im nächsten Gemeinderat einen entsprechenden Antrag einbringen, dass es härtere Strafen geben soll.

So könnten Schulschwänzern freiwillige Sozialleistungen (etwa das Schulanfangsgeld) gestrichen werden oder Eltern per SMS darüber verständigt werden, dass ihr Kind im Unterricht fehlt.

"Wir wollen damit die Bedeutung der Schulpflicht unterstreichen, denn Schulschwänzen ist der erste Schritt zum Schulabbruch und damit in die Arbeitslosigkeit", so Rabl.