Niederösterreich

FPÖ kündigt Widerstand gegen vierte Corona-Impfung an

Die vierte "Zwangsimpfung" sei bereits in Vorbereitung, "das ist vorbei an den Lebensrealitäten", poltert FPNÖ-Obmann Udo Landbauer.

Erich Wessely
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Udo Landbauer
Udo Landbauer
Bild: privat

„Während die Niederösterreicher unter der Rekord-Teuerung leiden und nicht mehr wissen, wie sie die täglichen Ausgaben stemmen sollen, hat die ÖVP Landeshauptfrau Mikl-Leitner nichts Besseres zu tun, als die vierte Zwangsimpfung für den Herbst vorzubereiten. Frau Landeshauptfrau, das ist voll vorbei an den Lebensrealitäten der Landsleute“, kritisiert FPÖ Landespartei- und Klubobmann im NÖ Landtag, Udo Landbauer, in einer Aussendung.

"Das ist garantiert"

Gestern habe man verkündet, dass Niederösterreich mit 1,2 Millionen Impfungen für den Herbst vorbereitet sei. „Damit ist klar, dass sich Mikl-Leitner die vierte Zwangsimpfung wünscht und die generelle Impfpflicht spätestens nach dem Sommer aktiviert werden soll. Das zeigt nur, dass die ÖVP nichts aus der Vergangenheit gelernt hat und das Hochfahren des radikalen Corona-Maßnahmenregimes nur mehr eine Frage der Zeit ist. Die FPÖ wird massiven Widerstand leisten. Das ist garantiert“, sagt Landbauer.

Für FP viele Fragen offen

Fraglich sei, welche Impfstoffe für welche Mutation überhaupt zur Verfügung stehen. „Wird gegen eine Variante geimpft, die wir noch gar nicht kennen? Gibt es adaptierte Impfstoffe oder handelt es sich dabei um Restbestände? Welche Auswirkungen und Nebenwirkungen kann eine vierte Impfung haben? Wo ist die wissenschaftliche Evidenz für die Wirksamkeit einer vierten Impfung bei welcher Virus-Variante auch immer? All diese Fragen lässt Mikl-Leitner unbeantwortet. Ihr einziges Credo lautet: impfen bis zum Umfallen. Das ist unverantwortlich und gefährlich. Dass die Impfung zu keinem Zeitpunkt gehalten hat, was uns versprochen wurde, ist längst bewiesen. Schluss mit dem Impfterror. Die ÖVP soll ihr Impfpflichtgesetz endlich ein für alle Mal im Papierkorb entsorgen“, so Landbauer.

Die FPNÖ fordert generell das Ende "jeglicher Corona-Zwangsmaßnahmen". Das gelte besonders für die Maskenpflicht in Supermärkten und in öffentlichen Verkehrsmitteln. „Das ist die reinste Schikane. Die ÖVP hält an Zwangsmaßnahmen fest, die sie selbst nicht begründen kann. Diese Politik ist an Absurdität nicht mehr zu überbieten. Jeder muss in seiner Eigenverantwortung selbst entscheiden können, welche Vorkehrungen er treffen oder auch nicht treffen möchte“, so Landbauer.

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