Gendern Im Petitionsausschuss

FPÖ-Petition will "Gender-Wahnsinn" stoppen

Im Petitionsausschuss stehen Themen von Familie bis zu Sport an der Tagesordnung. Das Gendern muss aber gleich zweimal besprochen werden.

Lukas Leitner
FPÖ-Petition will "Gender-Wahnsinn" stoppen
FPÖ möchte das gendern in Schulen komplett verbieten. 
Weingartner-Foto / picturedesk.com

Im Petitionsausschuss können Parteien und Bürger verschiedene Anliegen einbringen. Die Themen sind somit vielfältig und reichen von den Bereichen Familie und Gesundheit, bis hin zu Landwirtschaft oder Sport. Das Gendern steht dieses Mal aber gleich öfters auf der Tagesordnung. Einerseits durch eine Petition von der FPÖ und andererseits durch eine Bürgerinitiative.

FPÖ fordert Ablehnung der "Gendersprache"

Mandatarin Rosa Ecker von der FPÖ möchte mit einer Petition ein Verbot der verpflichtenden "Gendersprache" in Schulen, Bildungseinrichtungen und Universitäten erreichen. Es soll kein Zwang zur mehrgeschlechtlichen Schreibweise mit Genderzeichen bestehen und eine Verfremdung der Sprache aufgehalten werden. Weil die Wortwahl im Verhandlungsgegenstand aber nicht der Würde des Hohen Hauses entspreche, sei es nicht möglich dem Zuweisungsvorschlag nachzukommen. Im Verhandlungsgegenstand ist von der "Vergewaltigung der Sprache" die Rede.

"Genderfreie" Sprache

Auch eine Bürgerinitiative zur "genderfreien" Sprache wurde eingebracht. Die Verwendung von "Gendersprache" soll nicht verpflichtend sein. Natürliche, sowie auch juristische Personen, die nicht gendern, sollten dadurch nicht benachteiligt sein. Weiteres gibt es auch Forderungen, dass Gesetze, Verordnungen und Erlässe keine Verpflichtung zur geschlechtergerechten Sprache beinhalten.

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    APA/Picturedesk

    Auf den Punkt gebracht

    • Der Petitionsausschuss der FPÖ hat zwei Anliegen zum Thema Gendern auf der Tagesordnung: einerseits die Forderung nach einem Verbot der Gendersprache in Schulen und Bildungseinrichtungen, und andererseits eine Bürgerinitiative zur genderfreien Sprache, die die Nicht-Benachteiligung von Personen, die nicht gendern, fordert
    • Die FPÖ fordert die Ablehnung der "Gendersprache" in Schulen, Bildungseinrichtungen und Universitäten, während eine Bürgerinitiative die Verwendung von "Gendersprache" nicht verpflichtend machen möchte, um Benachteiligungen zu vermeiden
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