Politik

FPÖ präsentierte Plakate für die Hofburg-Wahl

Die FPÖ zeigte ihre Wahlplakate für Walter Rosenkranz. Im Mittelpunkt der Präsentation stand jedoch Amtsinhaber Alexander Van der Bellen.

Heute Redaktion
Kickl und Rosenkranz machten Van der Bellen schwere Vorwürfe.
Kickl und Rosenkranz machten Van der Bellen schwere Vorwürfe.
Helmut Graf

Die FPÖ hat am Donnerstag das erste Wahlplakat für Walter Rosenkranz präsentiert. Zu sehen: ein lächelnder Kandidat und der Slogan "Kompromisslos für Österreich". 3.000 Großflächen- und 50.000 Kleinplakate werden ab Anfang September affichiert.

Im Mittelpunkt der Präsentation stand aber Amtsinhaber Alexander Van der Bellen, auf den sich sowohl Rosenkranz als auch FPÖ-Chef Herbert Kickl heftig einschossen.Van der Bellen habe gemeinsam mit ÖVP, SPÖ, Grünen und Neos in Sachen Corona-Maßnahmen "psychologische Kriegsführung gegen die Menschen" betrieben, so Kickl. Im Ukraine-Krieg habe man sich in eine falsche Strategie verrannt. Zudem habe er "mitgeholfen, dass Österreich von einer Welle illegaler Migration überrannt wird".

"Ich glaube, der hält sich für einen Reservekaiser"
Herbert Kickl und Walter Rosenkranz vor dem Wahlplakat.
Herbert Kickl und Walter Rosenkranz vor dem Wahlplakat.
Helmut Graf

Auch dass Van der Bellen eine Fernsehdiskussion als "Politshow" ablehnt, ärgert die Blauen: "Ich glaube, der hält sich für einen Reservekaiser", formulierte es der FPÖ-Chef. "Wenn er sich nicht zutraut, ein oder zwei Stunden in einem TV-Duell mit Walter Rosenkranz unbeschadet zu überstehen, muss man sich die Frage nach den Grenzen seiner Belastungs- und Leistungsfähigkeit stellen.".

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