Wien
FPÖ Wien sieht Sommer im Dauerlockdown kommen
Dass auch in Wien die Schanigärten öffnen dürfen, sieht die FPÖ Wien nicht gerade positiv. Gasthäuser und Beisln müssten im Sommer in Dauerlockdown.
Dass auch in Wien die Schanigärten ab 27. März öffnen sollen, habe vermutlich schlimme Konsequenzen, befürchtet die Wiener FPÖ. Für Stadtrat Dominik Nepp sei es jedenfalls ein "Hinweis, dass die Indoor-Gastronomie noch viele Monate zugesperrt bleibt. Wenn ein derartiger Aufwand betrieben wird, dann ist es nur logisch, dass viele Gasthäuser und Beisln über den Sommer im Dauerlockdown bleiben müssen."
„"Das Ende für unzählige Wiener Gastronomiebetriebe"“
Die nun getroffenen Pläne seien laut Nepp ein "Wahnsinn der Sonderklasse und bedeuten das Ende für unzählige Wiener Gastronomiebetriebe". Deswegen fordert die FPÖ Wien SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig auf, "die Geheimnistuerei zu beenden und endlich für Klarheit zu sorgen". Außerdem befürchtet Nepp laut einer Aussendung, dass "bei dieser Schanigarten-Aktion wieder nur die Günstlinge der SPÖ-Wien zum Zug kommen".
„"Die Totengräber der Wiener Wirtshaus- und Heurigenkultur"“
Man wisse bei den Freiheitlichen etwa, dass vom Rathausplatz-Filmfestival und vom Christkindlmarkt, dass "einigen wenigen SPÖ nahen Gastronomen das Geschäft zugeschanzt wird und alle anderen leer ausgehen. Dies wird jetzt genauso sein." Einmal mehr fordert die FPÖ deswegen die sofortige Öffnung aller Gastronomiebetriebe. "Es reicht jetzt endgültig. Kurz, Ludwig und Anschober sind die Totengräber der Wiener Wirtshaus- und Heurigenkultur", so der Wiener FPÖ-Chef.
