Wien

FPÖ will Teuerungen in 48 Stunden rückgängig machen

Gibt es nach der nächsten Wahl einen FPÖ-Bürgermeister, werden Gebühren und Preise binnen 48 Stunden wieder günstiger, verspricht die Wiener FPÖ. 

Thomas Peterthalner
Wiener FP-Obmann Dominik Nepp und Klubobmann Maximilian Krauss
Wiener FP-Obmann Dominik Nepp und Klubobmann Maximilian Krauss
Helmut Graf (Archivbild) 

Der Wiener FPÖ-Chef Stadtrat Dominik Nepp und der Wiener Klubobmann Maximilian Krauss verlangen eine Rücknahme der Teuerungen und Gebührenanpassungen seitens der Stadt Wien. Mit einer eigens eingerichteten Petition soll Druck auf die Wiener SPÖ und Bürgermeister Michael Ludwig (SP) ausgeübt werden. Ziel ist es, dass Mieten, Energiekosten und Gebühren gesenkt werden.

Runter mit Gebühren

"Bürgermeister Ludwig hat im Schnitt das Leben der Wiener um rund 3.000 Euro pro Haushalt im Jahr verteuert", kritisiert Nepp. "Die Mieten, die Fernwärmepreise, die Gas- und Strompreise sowie die Wiener Gebühren für Parken, Bäder, Müll, Kanal und Co müssen auf das Niveau von 2020 gesenkt und eingefroren werden", fordert Nepp.

Billiger in 48 Stunden

"Wenn Ludwig jetzt nicht handelt, dann wird der Wähler 2025 dafür sorgen, dass ein Freiheitlicher Bürgermeister ins Rathaus einzieht und ich verspreche, dass dieser Freiheitliche Bürgermeister diese Entlastungsschritte in den ersten 48 Stunden seiner Amtszeit durchsetzen wird", so der Wiener FPÖ-Chef.

Mehr Gehalt für Pfleger und Lehrer

Der Freiheitliche Klubobmann Maximilian Krauss erinnerte auch daran, dass die Leistungen der Stadt Wien trotz der Kostenlawine angeblich nicht besser geworden sind: "Während Bürgermeister Ludwig gnadenlos abkassiert, erleben wir dramatische Problemfelder quer durch alle Ressorts. Wir haben einen Personalmangel in der Pflege, in den Kindergärten, in den Schulen und in den Spitälern", kritisiert Krauss.

Krauss fordert, dass die Mehreinnahmen endlich den Wienerinnen und Wiener zugutekommen müssen: "Es müssen die Arbeitsbedingungen und die Gehälter verbessert werden, um den Personalmangel in den Griff zu bekommen. Viele Pädagogen wollen nicht mehr in Wien arbeiten und wechseln das Bundesland, weil dort die Bedingungen besser sind. Das ist das Versäumnis der Wiener SPÖ und von Bürgermeister Ludwig", meint Krauss.

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