Wien

FPÖ wütet: "Situation am Reumannplatz unerträglich"

Für die Anrainer des Reumannplatzes in Favoriten hat die Neugestaltung nicht die versprochene und erhoffte Verbesserung gebracht. Die FPÖ wütet.

Die Änderungen habe laut FPÖ keinen gewünschten Effekt gebracht. Das Ziel war ein friedliches Miteinander.
Die Änderungen habe laut FPÖ keinen gewünschten Effekt gebracht. Das Ziel war ein friedliches Miteinander.
Wiener Linien / Johannes Zinner

Die Situation am Reumannplatz in Wien-Favoriten sorgt nun für politischen Streit im zehnten Wiener Gemeindebezirk. Gruppen junger Männer lungerten herum und belästigten Frauen, der Lärmpegel in der Nacht sei häufig unerträglich und am Platz komme es immer wieder zu Diebstahl, Körperverletzung und Pöbeleien – so zumindest der Vorwurf der FPÖ. "Acht Millionen Euro so gekonnt in den Sand zu setzen, ist ein Kunststück, für das sich die Verantwortlichen genieren müssen! Steuergeld so zu verschwenden ist eine himmelschreiende Sauerei! Die, als großer Wurf verkaufte Videoüberwachung ist längst nicht ausreichend und kann als Rechtfertigung keinesfalls dienen. Wir Freiheitliche fordern deutlich schärfere Maßnahmen wie ein rigoroses Alkoholverbot und endlich mehr Polizei", so der Berzirksobmann der FPÖ Stefan Berger.

"Zustände in Favoriten"

Der Freiheitliche sorgt sich generell über die Zustände in Favoriten: "Unser Bezirk wird immer mehr vernachlässigt, Bezirksvorsteher Franz scheint dies aber nicht zu kümmern. Weder zu den Zuständen am Keplerplatz noch zu denen am Reumannplatz äußert er sich, ganz zu schweigen davon, dass er kein vernünftiges Sicherheitskonzept auf den Weg bringt".

Kaiser Franz Josef Spital

Die Situation im 10. spiegele sich auch in der Gefährdungsanzeige des medizinischen Personals im Kaiser Franz Josef Spital wider. "Wenn die SPÖ aus Bezirk und Gemeinde nicht bald tätig wird, werden die negativen Schlagzeilen aus Favoriten, die täglich zu lesen sind, nicht weniger werden", ist Berger sicher.

1/63
Gehe zur Galerie
    <strong>25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko.</strong> Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. <a data-li-document-ref="120033251" href="https://www.heute.at/s/kein-auto-kein-haus-so-lebt-rene-benko-120033251">Die Details &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120033229" href="https://www.heute.at/s/jetzt-droht-beliebtem-lebensmittel-das-bittere-aus-120033229"></a>
    25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko. Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. Die Details >>>
    EXPA / APA / picturedesk.com