Österreich

Fragezeichen für den Platz der Menschenrechte

Ein überdimensionales Fragezeichen wird ab Juni 2018 auf dem Platz der Menschenrechte zu Gesprächen und zur Beteiligung einladen.

Heute Redaktion
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Seit 2014 heißt der Platz vor dem MuseumsQuartier "Platz der Menschenrechte". Am Donnerstag präsentierten der neue Neubauer Bezirkschef Markus Reiter, Bezirkschef außer Dienst Thomas Blimlinger und die Künstlerin Françoise Schein die Pläne für die Neugestaltung des Platzes.

Fragezeichen und Tisch laden zur Kommunikation ein

Ein riesiges Fragezeichen am unteren Ende der Mariahilfer Straße soll zum Mitmachen und zu Gesprächen einladen. Und: Das Siegerprojekt der belgischen Künstlerin Françoise Schein sieht ein "Bankett der Menschenrechte" vor. Ein etwa zehn Meter langer Tisch soll in der Mitte des Fragezeichens stehen. Auf eine Tischplatte aus weißen Fliesen sollen Teller gemalt werden, die die Artikel der Menschenrechte auf Deutsch und Englisch zitieren. Dazwischen soll die Donau symbolisch fließen. Der Neubauer Bezirksvorsteher Markus Reiter findet: "Ein Zeichen für Menschenrechte zu setzen heißt auch, sie jeden Tag zu schätzen und zu pflegen, und ja, auch für sie zu kämpfen, wenn sie verletzt werden."

Kunstwerk soll am 14. Juni 2018 eröffnet werden

Der Wettbewerb zur Neugestaltung des Platzes fand heuer statt, die Bezirksvorstehung Neubau und die "Kunst im öffentlichen Raum"-GmbH (KÖR) hatten dazu aufgerufen.

Schon nächstes Jahr kommt die Umgestaltung. Am 14. Juni 2018 soll das Kunstwerk im Rahmen der Feierlichkeiten zu 100 Jahren Republik Österreich eröffnet werden.

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