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Franco A. wegen Planung eines Anschlags angeklagt

Bundesanwaltschaft sieht bei Offizier Franco A. einen hinreichenden Verdacht auf eine schwere staatsgefährdende Gewalttat.

Heute Redaktion
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Franco A. ließ sich als syrischer Flüchtling registrieren und plante offenbar einen Anschlag.
Franco A. ließ sich als syrischer Flüchtling registrieren und plante offenbar einen Anschlag.
Bild: Kein Anbieter

Die Bundesanwaltschaft hat am Dienstag gegen den Bundeswehroffizier Franco A. Anklage erhoben. Er stehe im Verdacht, eine schwere staatsgefährdende Gewalttat vorbereitet zu haben, erklärte die Behörde in Karlsruhe.

Franco A. habe "aus einer völkisch-nationalistischen Gesinnung heraus" einen Anschlag auf das Leben hochrangiger Politiker und anderer Personen geplant, die aus Sicht des Angeschuldigten für flüchtlingsfreundliches Engagement bekannt waren.

Sprengkörper beschafft

Zur Umsetzung seiner Anschlagspläne habe sich der Angeschuldigte vier Schusswaffen sowie mehr als tausend Schuss Munition und mehr als 50 Sprengkörper beschafft. Einen Teil der Munition und der Sprengkörper entwendete er demnach aus

Bundeswehrbeständen. Franco A. ließ zudem "zur Vorbereitung seiner Anschläge unter der fiktiven Identität eines syrischen Staatsangehörigen als Asylsuchender registrieren", um die Ermittlungen nach einem möglichen Anschlag auf Asylbewerber zu lenken. (afp)

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