Fussball

Frankfurt-Fehlstart: Glasner poltert gegen Hütter

Zwei Punkte aus drei Spielen, aus im DFB-Pokal – Frankfurt legte unter Oliver Glasner einen Fehlstart hin. Der poltert gegen seinen Vorgänger.

Heute Redaktion
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Oliver Glasner, Adi Hütter
Oliver Glasner, Adi Hütter
imago images/Jan Huebner

Denn Glasner ortet bei den Hessen chaotische Zustände. Nicht nur wegen der sportlichen Bilanz, sondern auch wegen dem Transfer-Poker von Filip Kostic. Der Offensivspieler will nämlich weg, erschein vor dem 1:1 gegen Bielefeld am Samstag nicht im Training. Glasner kritisierte das Verhalten des Offensivspielers und meinte, dass ihm das vom Führungspersonal bei der Eintracht in den letzten Monaten vorgelebt worden sei – auch von Ex-Frankfurt-Coach Adi Hütter.

"Beginnend mit Fredi Bobic, der gesagt hat, er geht, obwohl er noch einen Vertrag hatte. Dann hat der Trainer (Anmerkung: Adi Hütter) gesagt, er verlässt den Klub. Dann ist Andre Silva gegangen. Dann hat Amin Younes gesagt, er verlässt den Klub, ist aber doch jetzt wieder da. Und jetzt am Ende des Tages ist es Filip Kostic", poltert Glasner.

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    Über Kostic meint er weiters: "Ich kann jetzt nicht sagen, es war fantastisch, was Filip gemacht hat. Natürlich war ich negativ überrascht von seinem Verhalten." Er habe mit ihm am Freitag noch "im Trainerbüro zusammengesessen", wo ihm der 28-Jährige von seinem Wechselwunsch berichtet habe. Doch der Vertrag von Kostic läuft noch bis 2023, Glasner wies ihn darauf hin, dass "immer drei Parteien" dazugehören.

    Kostic hofft auf einen Wechsel zu Lazio Rom, wie erwähnt erschien er nach dem Gespräch mit Glasner nicht im Training, auch sein Handy sei ausgeschaltet gewesen. Sollte er doch bleiben, kündigte Glasner ein "längeres, ausführlicheres Gespräch über diese Situation" an. Weiters meint der Frankfurt-Trainer: "Wir werden alles daransetzen, dass wir wieder Ruhe in den Verein bringen." Es werde aber nicht reichen, "ein bisschen mit dem Staubwedel zu wedeln und alles ist wieder sauber."

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