Fussball
Frankfurt lehnte 20 Millionen für Martin Hinteregger ab
Martin Hinteregger ist Fan-Liebling bei Eintracht Frankfurt. Trotzdem sollte der ÖFB-Star verkauft werden. Nicht allerdings um jeden Preis.
Im Juli 2019 ist der 27-jährige Innenverteidiger fix zur Eintracht gewechselt, unterschrieb einen Fünfjahresvertrag. Doch aufgrund der Corona-Pandemie war der deutsche Bundesligist finanziell in Bedrängnis gekommen. Hinteregger galt als Verkaufs-Kandidat, um die Löcher im Budget zu stopfen.
Doch einen Abgang des Kärntners wird es nicht um jeden Preis geben, wie die "Frankfurter Rundschau" nun berichtet. Für Hinteregger war den Frankfurtern ein 20-Millionen-Angebot eines Premier-League-Klubs vorgelegen. Dieses hatte Sport-Boss Fredi Bobic allerdings abgelehnt. Auf Wunsch von Coach Adi Hütter.
Schon in den letzten Wochen war immer wieder vom Interesse des FC Southampton, Klub von Coach Ralph Hasenhüttl, berichtet worden. Beim Angebot soll es sich allerdings um einen anderen englischen Erstligisten gehandelt haben.
Hinteregger hat in der abgelaufenen Saison 31 Bundesliga-Spiele für die Eintracht absolviert, dabei acht Tore erzielt. Aktuell bereitet sich "Hinti" mit der österreichischen Nationalmannschaft auf den Nations-League-Auftakt in Norwegen (Freitag, 20.45 Uhr) vor.