Österreich

Franziska hatte es eilig und kam zu Hause auf die Welt

Das Rote Kreuz sollte eine werdenden Mama ins Spital bringen, doch Klein-Franzi wollte nicht warten - so wurden die Sanitäter zu Geburtshelfern.

Heute Redaktion
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Barbara Dinhof, Mama Martina mit Töchterchen Franziska, Papa Christian und Rotkreuz-Sanitäter Markus Wodnar.
Barbara Dinhof, Mama Martina mit Töchterchen Franziska, Papa Christian und Rotkreuz-Sanitäter Markus Wodnar.
Bild: Rotes Kreuz NÖ

Geburt im Eiltempo in Göttlesbrunn: Am 16. Dezember 2017, um 16:41 Uhr war es so weit: die kleine Franziska kam mit 3.320 Gramm und 48 Zentimeter zur Welt. Als feststand, dass der Transport ins Krankenhaus nicht mehr möglich ist, forderte die bereits eingetroffenen Rotkreuz-Sanitäter Barbara Dinhof und Markus Wodnar den Notarzt nach und unterstützten gemeinsam mit dem Papa Christian die werdende Mutter Martina bei der Geburt.

„Die Geburt verlief schnell und unkompliziert", erklärt das Rotkreuz-Team. „Wir werden ja zu sehr vielen schwierigen Einsätzen gerufen – aber es ist einfach eines der schönsten Ereignisse, einmal bei einer Geburt dabei zu sein." Nach der Geburt kontrollierte der eingetroffene Notarzt noch Mutter und Kind, die anschließend ins Krankenhaus nach Hainburg gebracht wurden. Das Rotekreuz-Team gratuliert herzlich.

(Lie)

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