Spenden benötigt

Frau (40) will sich Traum von Hebammen-Praxis erfüllen

Hebamme Cornelia Ablasser aus St. Pölten will sich ihren "Geburts(T)raum" erfüllen und baut ein Haus um. Für das Hebammenpraxis benötigt sie Spenden.

Tanja Horaczek
Frau (40) will sich Traum von Hebammen-Praxis erfüllen
Hier entsteht das Hebammen-Haus von Cornelia Ablasser.
Privat

Babys auf der Welt zu begrüßen ist für Cornelia Ablasser (40) ein besonderer Moment. Seit 14 Jahren begleitet sie Familien bei Geburten – unter anderem auch in Afrika. Jetzt will sie sich ihren "Geburts(T)raum" erfüllen und eine Hebammenpraxis in St. Pölten eröffnen.

Keine medizinischen Interventionen

Doch was ist das genau? In der Hebammenpraxis geht die Frau nach der Geburt, unter Nachbetreuung der Hebamme, nach ca. 3 bis 24 Stunden nach Hause. Es werden keine medizinischen Interventionen gesetzt, wie sie in Kliniken durchgeführt werden (z.B. Einleitung, Ultraschall, CTG-Überwachung, etc.) - weder vor, noch während oder nach der Geburt.

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    Hier entsteht das Hebammen-Haus von Cornelia Ablasser.
    Hier entsteht das Hebammen-Haus von Cornelia Ablasser.
    Privat

    Während und nach der Geburt gibt es eine sogenannte Eins-zu-Eins-Betreuung, die höchste Sicherheit für Mutter und Kind bietet. Praxis und Geburtshaus haben einigen vorgegebenen Standards zu entsprechen und werden vor ihrer Eröffnung von der amtsärztlichen Seite geprüft.

    Hebamme muss Kosten selbst tragen

    Und eine solche Einrichtung will Ablasser ab Juni 2024 eröffnen. "Hebammenpraxen bietet den Ort für gut begleitete und sichere Geburten außerhalb des Klinikums", teilt sie mit. Dazu mietete sie sich in der Südtirolerstraße 24 in St. Pölten ein Haus an. Seit Februar wird fleißig umgebaut. All diese Arbeiten und die folgenden laufenden Kosten muss die engagierte Hebamme aus eigener Tasche bezahlen.  

    In diesem Fall trage ich diese Kosten und das Risiko völlig alleine- es gibt keine Förderungen für Hebammenpraxen oder Geburtshäuser, aber wohl eine Menge Ansprüche.
    Hebamme Cornelia Ablasser

    Die Anschaffung des notwendigen Inventars, wie beispielsweise einer Geburtsbadewanne und der Umbau entsprechend der Anforderungen von Gesundheitsämtern ist mit hohen Kosten verbunden. "In diesem Fall trage ich diese Kosten und das Risiko völlig alleine- es gibt keine Förderungen für Hebammenpraxen oder Geburtshäuser, aber wohl eine Menge Ansprüche", so die Hebamme.

    Der Verein Janani, den ich mitgegründet habe, findet mit seinem gemeinnützigen Programm an Selbsthilfegruppen für Kinderwunsch, Geburtstrauma, Wechseljahre und Sternenkind-Eltern ebenfalls hier seinen Standort (www.janani.at)

    Start der Hebammenpraxis "GeburtsTraum" ist Juni 2024 für das allgemeine Janani Programm und für Geburten (abhängig von der Abnahme durch die Amtsärztin).

    Weil das Projekt doch einiges an Geld verschlingt, benötigt Ablasser Spenden. "Es gibt zwei Arten mich bei meinen Traum zu unterstützen. Mein Spendenziel sind 50.000 Euro", hofft die 40-Jährige. Weiteres Infos zum "Geburts(T)raum" hier klicken.

    Möglichkeit der Unterstützung:
    Spenden: https://gofund.me/b53e7ee6
    oder
    Geldspenden auf das Spendenkonto:
    Ablasser
    AT 64 2011 1281 6423 0700, BIC GIBAATWWXXX

    Auf den Punkt gebracht

    • Die Hebamme Cornelia Ablasser aus St.Pölten plant, ein Hebammen-Haus zu eröffnen, um Familien bei Geburten außerhalb von Kliniken zu betreuen
    • Da sie die Kosten dafür selbst tragen muss und keine staatlichen Förderungen erhält, bittet sie um Spenden in Höhe von 50.000 Euro, um ihr Vorhaben zu verwirklichen
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    Akt.