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22-Jährige in Wien auf Zebrastreifen angefahren
Montagmittag kam es in der Laxenburger Straße Ecke Troststraße (10. Bezirk) zu einem Verkehrsunfall. Rettung, Feuerwehr und Polizei rückten an.
In Wien-Favoriten ereignete sich am heutigen Montag ein Unfall zwischen einem Pkw und einer 22-jährigen Fußgängerin. Wie "Heute"-Leserreporter Wolfgang F. berichtet, wurde die junge Frau beim Überqueren des Zebrastreifens von einem Auto angefahren und anschließend gegen eine Straßenbahn (67) geschleudert, die gerade in der Haltestelle stand.
Rettungs-Heli rückte an
"Der Autofahrer ist sofort zu der Fußgängerin gelaufen und hat sich um sie gekümmert", so "Heute"-Leser Wolfgang F. Wenig später rückten Einsatzkräfte der Wiener Feuerwehr, Rettung und Polizei sowie ein Rettungs-Hubschrauber an, die Feuerwehr sogar mit drei Fahrzeugen, wegen einer angeblich eingeklemmten Person. Dies stellte sich jedoch als falsch heraus, berichtet Feuerwehr-Pressesprecher Gerald Schimpf. Zwei der drei Fahrzeuge rückten nach wenigen Minuten wieder ab, das letzte erledigte notwendige Aufräumarbeiten.
Prellungen am Kopf und an den Beinen
Auch ein Rettungs-Heli, der unweit der Unfallstelle auf einem Supermarkt-Parkplatz landete, flog unverrichteter Dinge wieder davon. Wie Corinna Had von der Wiener Berufsrettung berichtet, wurde die verletzte Frau vom Arbeiter-Samariter-Bund notfallmedizinisch erstversorgt und anschließend ins Krankenhaus gebracht. Die 22-Jährige war ansprechbar und sei mittelschwer verletzt. Sie erlitt bei dem Unfall Prellungen am Kopf und an den Beinen.
Leserreporter aufgepasst: Gefährden Sie für Fotos niemals sich selbst oder andere und behindern Sie auf keinen Fall Einsatzkräfte. Im Video erklärt die Polizei, was Leser dürfen und was nicht.
67-er-Bim fuhr 20 Minuten nicht
Die Straßenbahnlinie 67 konnte auf Grund des Unfalls ab circa 11.50 Uhr für rund 20 Minuten nicht weiterfahren, berichtet Wiener Linien-Pressesprecherin Johanna Griesmayr. Daher kam es zu unregelmäßigen Intervallen. (mp)