Oberösterreich

Katapult-Crash: Auto flog 40 Meter durch die Luft 

Eine 31-Jährige ist am Mittwoch buchstäblich abgehoben. Sie raste mit ihrem Auto eine Böschung hinauf und wurde 40 Meter durch die Luft katapultiert.

Das Auto ist ein Totalschaden. Die Feuerwehr barg den Wagen. Passiert ist der Unfall in Pettenbach.
Das Auto ist ein Totalschaden. Die Feuerwehr barg den Wagen. Passiert ist der Unfall in Pettenbach.
Matthias Lauber

Die 31-Jährige aus dem Bezirk Gmunden war am Mittwoch gegen 20 Uhr gerade mit ihrem Auto auf einer Landstraße in Pettenbach (Bezirk Kirchdorf im Traunviertel) unterwegs. Die Polizei geht davon aus, dass die Frau zu schnell war.

Plötzlich kam sie rechts von der Straße ab. Die 31-Jährige fuhr etwa 150 Meter entlang eines Feldrandes dahin, ehe sie an der Böschung einer Straßeneinmündung aufprallte. 

Die Böschung war wie eine Rampe, die Frau hob mit dem Auto ab und flog 40 Meter durch die Luft. Der Notarzt rückte an. Danach wurde sie ins Krankenhaus gebracht. Pikantes Detail: Die Frau hat nicht mal einen Führerschein.

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    Rettung, Polizei und Feuerwehr standen im Einsatz
    Rettung, Polizei und Feuerwehr standen im Einsatz
    Matthias Lauber

    Alkolenker kracht in Pferdestall

    Noch am selben Tag passierte in Oberösterreich erneut ein Verkehrsunfall. Ausgelöst hat ihn diesmal ein 54-jähriger Rumäne.

    Am Mittwoch ging bei der Polizei in St. Radegund (Bezirk Braunau am Inn) gegen 18 Uhr ein Notruf ein. Die Nachricht: Ein stark alkoholisierter Mann soll mit seinem Pkw in einen Pferdestall gekracht sein. Er verhalte sich außerdem sehr aggressiv.

    Der Mann floh zunächst von der Unfallstelle

    Als die Exekutive eintraf, hatte sich der Mann bereits aus dem Staub gemacht. Sein Auto musste er allerdings zurücklassen.

    Die Polizisten fanden den 54-Jährigen schließlich in seiner Unterkunft. Der Rumäne verweigerte einen Alkotest und eine Untersuchung beim Amtsarzt auf Drogenkonsum.

    Polizisten finden Drogen in der Unterkunft des Mannes

    In der Unterkunft des Mannes fanden die Beamten getrocknete Cannabispflanzen, ein Glas mit bereits geernteten Blüten sowie Utensilien für den Drogenkonsum.

    Der 54-Jährige hatte keinen gültigen Führerschein dabei, gab aber an, am nächsten Tag wieder nach Rumänien fahren zu wollen. Es wurde eine Sicherheitsleistung. Das heißt, der Rumäne musste ein Pfand abgeben, das er nur zurückbekommt, wenn er das Land wirklich verlässt.

    Den Tieren ist übrigens zum Glück nichts passiert. Nur ein Pferdeanhänger und ein Anbindebalken wurden in Mitleidenschaft gezogen.

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      "Heute"-Montage, Material APA-Picturedesk