Tirol

Frau geht Ski fahren, erlebt dann böse Überraschung

Eine Urlauberin verließ ihre Kitzbüheler Ferienwohnung, nachdem sie die Asche aus dem Kamin entfernte. Als sie heimkehrte, war die Wohnung verraucht. 

Michael Rauhofer-Redl
Als die Frau von ihrem Skitag in die Ferienwohnung heimkehrte, war das komplette Gebäude verraucht. Symbolbild. 
Als die Frau von ihrem Skitag in die Ferienwohnung heimkehrte, war das komplette Gebäude verraucht. Symbolbild. 
Unsplash

Am Montag kam es in den Mittagsstunden zu einem Brandereignis in Kitzbühel. Wie die LPD Tirol in einer Aussendung mitteilt, entfernte eine 62-jährige Österreicherin aus dem Kaminofen ihrer Ferienwohnung in Kitzbühel die Asche. Dazu verwendete die Frau eine Schaufel und transportierte die Asche mit dieser ins Freie vor das Objekt.

Im Anschluss daran verließ die Frau die Wohnung und ging Ski fahren. Als die Frau gegen 14.35 Uhr wieder zurückkam, bemerkte sie, dass die gesamte Wohnung verraucht war und öffnete unverzüglich sämtliche Türen und Fenster. Da die Frau in weiterer Folge feststellen konnte, dass vom Boden weiter Rauch aufstieg, holte sie in einer nahe gelegenen Skihütte Hilfe.

Feuerwehr musste nichts mehr löschen

Gemeinsam gelang es, mit einem Spaten Bodendielen zu entfernen und mit einem Handfeuerlöscher Glutnester zu löschen. Beim Eintreffen der alarmierte Feuerwehr Kitzbühel war der Brand bereits gelöscht. Diese öffnete weitere Bodendielen, musste jedoch keine zusätzlichen Löschmaßnahmen mehr durchführen.

Laut den bisherigen Erhebungen besteht der Verdacht, dass beim Entfernen der Asche unbemerkt heiße Asche auf den Boden gefallen ist und diese wieder zu glosen begann. Verletzt wurde durch das Brandgeschehen nach derzeitiger Erkenntnislage niemand. Die Höhe des entstandenen Sachschadens kann aktuell nicht beziffert werden. Die Freiwillige Feuerwehr Kitzbühel stand mit 18 Einsatzkräften und 3 Fahrzeugen im Einsatz.

1/62
Gehe zur Galerie
    <strong>24.04.2024: 365-€-Jahreskarte: Finanzstadtrat macht Preisansage.</strong> Wiens Öffi-Stadtrat Peter Hanke (SP) gibt in <em>"Heute"</em> ein Versprechen ab: Die Jahreskarte der Wiener Linien wird auch 2025 um 365 Euro zu haben sein. <a data-li-document-ref="120032997" href="https://www.heute.at/s/365-jahreskarte-finanzstadtrat-macht-preisansage-120032997">Das ganze Interview &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120032711" href="https://www.heute.at/s/dieser-milliardaer-brachte-rene-benko-zu-fall-120032711"></a>
    24.04.2024: 365-€-Jahreskarte: Finanzstadtrat macht Preisansage. Wiens Öffi-Stadtrat Peter Hanke (SP) gibt in "Heute" ein Versprechen ab: Die Jahreskarte der Wiener Linien wird auch 2025 um 365 Euro zu haben sein. Das ganze Interview >>>
    Denise Auer