Frau gibt 'Bekanntem' über 30.000 € in Tschechien

Eine Pensionistin aus Klagenfurt musste ihre Gutgläubigkeit teuer bezahlen. Sie wurde Opfer eines Betrugs und fuhr mit mehreren 10.000 Euro und Goldmünzen extra nach Tschechien.

Eine 75-Jährige aus Klagenfurt wurde am Mittwoch von einem Mann angerufen, der sich als "Bekannter aus Deutschland" ausgab.

Während des Gesprächs bat er die Seniorin um 30.000 Euro. Er würde das Geld dringend brauchen, um ein Projekt fertigstellen zu können und versprach das Geld am nächsten Tag zurückzugeben.

"Notar" wartete auf Frau

Die Seniorin fuhr daraufhin mit mehreren 10.000 Euro und Goldmünzen nach Tschechien und übergab dort das Geld einem angeblichen "Notar" des Bekannten.

Einen Tag später stellte sich nach einer Kontaktaufnahme mit dem Bekannten heraus, dass die 75-Jährige Opfer eines Betruges geworden ist. Der Gesamtschaden soll über 30.000 Euro betragen.