Österreich
Frau in Kiste verschleppt: Täter erhängt sich in Zel...
Im Sommer 2017 hatte ein 46-jähriger Schlosser eine 25-jährige Krankenschwester am See entführt, in eine Kiste gesperrt und vergewaltigt – er beging Selbstmord.
Am 14. Mai lautete das nicht rechtskräftige Urteil am Landesgericht Krems: 15 Jahre Haft wegen u.a. Entführung und Vergewaltigung plus die Einweisung in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher. Dem traumatisierten Opfer sprach das Gericht mehr als 16.000 Euro zu.
Der 46-Jährige Erich L., hatte im Sommer 2017 eine 25-Jährige an einem Badesee im Waldviertel gekidnappt, in eine Holzkiste gesperrt und in sein Haus gebracht, wo die Frau ein stundenlanges Martyrium durchlebte.
24 Stunden nach ihrem Verschwinden fiel das Opfer seinen Eltern in die Armem - sie hatten es mit dem Auto gesucht. Ihr Peiniger hatte die junge Frau vom Mostviertel zurückgebracht, wobei er ihr unter Drohungen einschärfte, nicht zur Polizei zu gehen. Er wurde aufgrund ihrer Angaben - sie hatte sich Teile des Fahrzeugkennzeichens gemerkt - ausgeforscht und festgenommen.
Suizidgedanken? Holen Sie sich Hilfe, es gibt sie.
In der Regel berichten wir nicht über Selbsttötungen - außer, Suizide erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit.
Wenn Sie unter Selbstmord-Gedanken, oder Depressionen leiden, dann kontaktieren Sie die Telefonseelsorge unter der Nummer 142
täglich 0-24 Uhr
Laut "Kurier" soll sich Erich L. Montagabend um 22 Uhr mit einem Wäschenetz erhängt haben. Er habe sich alleine im Haftraum befunden, Justizwachebeamte fanden ihn wenig später.
(red)