Tirol

Wieder erleidet Frau Thrombose nach AstraZeneca-Impfung

Nächster potenzieller Impfvorfall: Eine Frau erlitt nach einer AstraZeneca-Impfung in Tirol eine Hirnvenenthrombose, liegt im Spital.

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Thrombosen-Untersuchung im Spital - hier in Bordeaux (Archivfoto)
Thrombosen-Untersuchung im Spital - hier in Bordeaux (Archivfoto)
BURGER / Phanie / picturedesk.com

Der schwedisch-britische Hersteller des Vakzims "AstraZeneca" kommt nicht aus den Schlagzeilen: Mediziner Alfred Doblinger meldete jetzt via "Twitter" einen Impffall.

Frau im Spital

Eine rund 50-Jährige hatte Ende März eine AstraZeneca-Impfung erhalten und dann rund eine Woche lang über massive Kopfschmerzen geklagt. Ein Schädel-CT wurde vorgenommen, die Diagnose laut Tiroler Mediziner: Sinusvenenthrombose mit Stauungsblutungen. Die Patientin wurde sofort ins Krankenhaus eingeliefert, der Fall gemeldet.

30 Impfvorfälle

Laut einem Insider soll es mittlerweile rund 30 Impfvorfälle rund um AstraZeneca geben. "Betroffen sind fast nur Frauen unter 60 Jahre", heißt es.

Wie berichtet war erst vor Tagen ein Wiener nur rund 24 Stunden nach einer AstraZeneca-Impfung gestorben - mehr dazu hier. Eine 49-jährige Krankenschwester aus Zwettl war im März nach einer AstraZeneca-Impfung im AKH verstorben - mehr dazu hier.