Österreich

Sohn überschlug sich mit Pkw, Mutter (59) starb

Ein Verkehrsunfall auf der A1 bei St. Valentin (Amstetten) forderte heute kurz nach Mittag ein Todesopfer (59).

Heute Redaktion
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Schwerer Verkehrsunfall auf der A1 bei St. Valentin: Auf "Heute"-Anfrage heißt es seitens der Landespolizeidirektion, dass gegen 12.20 Uhr ein Pkw verunfallte. Der Wagen – besetzt mit armenischen Staatsbürgern – war in Richtungsfahrbahn Salzburg unterwegs. Eine Frau starb bei dem schweren Crash.

Seit 14 Uhr ist die Sperre in Richtungsfahrbahn Salzburg wieder aufgehoben.

Laut Rotem Kreuz St. Valentin waren Rettungswagen aus St. Valentin, Enns und Haag, der Notarzthubschrauber C10 aus Linz, ein NEF aus Ansfelden sowie die Feuerwehren St. Valentin und Rems zu dem Unfall alarmiert worden.

Trotz rascher ärztlicher Versorgung starb die Frau noch an der Unfallstelle, zwei weitere Insassen im Unfallauto wurden vom Roten Kreuz Haag ins Krankenhaus nach Linz transportiert.

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++ Update: 59-Jährige starb ++

In der Zwischenzeit teilte nun die Landespolizeidirektion in einer Pressemitteilung mit: Ein 27-jähriger armenischer Staatsbürger, in Linz wohnhaft, lenkte gegen 12.20 Uhr einen Pkw auf dem 2. Fahrstreifen der A1 in Richtung Linz. Im Fahrzeug fuhren seine 59-jährige Mutter sowie ein 29-jähriger armenischer Staatsbürger mit. Aus bisher unbekannter Ursache kam das Fahrzeug nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Betonleitwand.

Das Fahrzeug überschlug sich mehrmals und kam im Grünstreifenbereich des Mittelstreifens entgegen der Fahrtrichtung zum Stillstand. Die 59-jährige Mitfahrerin wurde aus dem Fahrzeug geschleudert und verstarb an der Unfallstelle. Der Lenker und der Beifahrer blieben unverletzt, erlitten jedoch einen schweren Schock. Sie wurden in das UKH Linz gebracht.

Die A1, Richtungsfahrbahn Linz, war im Unfallbereich bis 13.05 Uhr komplett gesperrt. Um 13.05 Uhr wurden der Pannenstreifen und der 1. Fahrstreifen für den Verkehr freigegeben. Um 14.00 Uhr wurde die A 1 für den gesamten Verkehr freigegeben.

Es entstand ein etwa 4 Kilometer langer Rückstau.