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Frau stürzt ihrem Handy kopfüber ins Klo hinterher

Die 40-Jährige wollte ihr Handy aus einem Plumpsklo angeln und fiel dabei selbst in die braune Brühe. Erst die Feuerwehr konnte sie rausfischen.

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Feuerwehrmänner vor dem Unglücksort, ein Plumpsklo auf dem Mt. Walker bei Seattle.
Feuerwehrmänner vor dem Unglücksort, ein Plumpsklo auf dem Mt. Walker bei Seattle.
Brinnon Fire Department

Dieser Rettungseinsatz stank zum Himmel. Im Olympic National Forest, einem Nationalforst im US-Staat Washington nordwestlich von Seattle, musste am Dienstag eine Frau aus dem Kotbehälter eines Plumpsklos am Mount Walker gefischt werden. Sie war bei dem Versuch, ihr zuvor ebenfalls hineingefallenes Handy zu retten, hineingestürzt.

Feuerwehr-Chef Tim Manly aus Brinnon schilderte gegenüber der "Kitsap Sun" die Details des ekligen Falls. Ihm zufolge hatte die Frau den Toilettensitz auseinandergebaut und mit Hundeleinen nach ihrem Telefon geangelt. Als dies nicht geglückt sei, habe sie versucht, sich mit den Leinen zu sichern, um nach dem Handy zu greifen. Das klappte "nicht sehr gut" – und die Frau stürzte kopfüber ihrem Handy hinterher.

Notruf mit Klo-Handy

Die Frau sei ohne Begleitung gewesen und habe zwischen zehn und 15 Minuten lang versucht, sich aus ihrer misslichen Lage zu befreien. Auch das klappte nicht. Mit ihrem Handy wieder vereint wählte sie schließlich den Notruf. Feuerwehrleute zogen sie aus der Brühe heraus.

Nach Angaben der Feuerwehr erklärte die Frau, sie sei unverletzt. Sie wurde mit Wasser abgespritzt und ihr sei nach dem engen Kontakt mit menschlichen Ausscheidungen "dringend geraten", sich ärztlich untersuchen zu lassen. "Aber sie wollte nur gehen", so der Einsatzleiter.

Auch irgendwie verständlich, die Verunglückte dürfte sich in Grund und Boden geschämt haben. Bei ihren Rettern wird sie jedenfalls wohl noch lange Gesprächsstoff bleiben. Manly: "Ich mache das seit 40 Jahren – und das war eine Premiere".

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