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Frau verirrte sich auf dem Dachstein, Hilfe kam aus ...

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Eine Urlauberin aus Taiwan verirrte sich am Mittwoch auf dem Dachstein. Die 39-Jährige verlor auf dem Weg zum Dachsteingletscher hinauf die Orientierung. In ihrer Not schickte sie eine Handynachricht mit Fotos an ihre Freundin in Hongkong. Aus Hongkong erging dann eine Benachrichtigung an die Polizei in Bad Goisern, die daraufhin die Bergrettung alarmierte.

Diese Rettungskette ging einmal um die Welt: Eine Urlauberin aus Taiwan verirrte sich am Mittwoch auf dem . Die 39-Jährige verlor auf dem Weg zum Dachsteingletscher hinauf die Orientierung. In ihrer Not schickte sie eine Handynachricht mit Fotos an ihre Freundin in Hongkong. Aus Hongkong erging dann eine Benachrichtigung an die Polizei in Bad Goisern, die daraufhin die Bergrettung alarmierte.

Die Urlauberin war gegen 9:00 Uhr früh aufgebrochen. Gegen Mittag befand sie sich auf dem Weg zur Simonyhütte, doch da wusste sie offenbar nicht mehr weiter. Denn ihr eigentliches Ziel war der Krippenstein. Sie rief noch die Dachstein-Krippenstein-Bahn an, aber aufgrund sprachlicher Barrieren konnte ihr nicht geholfen werden.
Dann kam der 39 Jahre alten Frau die Idee, eine Freundin in Hongkong (China) zu kontaktieren. Sie übermittelte Fotos von ihrem Standort an sie. Die Chinesin handelte sofort und schickte das Bild per Mail an die Polizei in Bad Goisern. Dort schrillten die Alarmglocken, die Bergrettung wurde gerufen. Man entschied sich, die in Bergnot geratene Frau von der steirischen Seite aus zu retten. Die Urlauberin wurde sicher aus 2.500 Meter Höhe zur Bergstation der Planai-Seilbahn gebracht.