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Frau warf Welpen im Zug in Mistkübel

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Eine grausamer Fall von Tierquälerei wurde jetzt bekannt: Während einer Zugfahrt in Deutschland bringt eine Schäferhündin vier Welpen zur Welt, ihre Besitzerin wirft alle Tiere in den Müll. Jetzt ermittelt die Polizei.

 
Wie kann man nur so grausam sein? Eine 52-Jährige war mit ihrer hochträchtigen Hündin mit dem Zug von Fulda Richtung Göttingen (Deutschland) unterwegs. Am Weg setzen bei dem Tier die Wehen ein, doch anstatt sich über die Welpen zu freuen und sie zu versorgen, warf die Deutsche die Neugeborenen einfach in den Müll. Zwei Tiere waren tot, eines wurde von einer Reisenden mitgenommen und ein weiteres warf sie auf dem Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe weg. Der Polizei erzählte sie, dass es eine Totgeburt sei, doch das Baby lebte noch und wurde in eine Tierklinik gebracht. Eine aufmerksame Zugbegleiterin alarmierte die Beamten. 

Am Bahnhof bekam die Hündin einen fünften Welpen, den sie einfach zurückließ. Der Polizei erzählte die Frau noch, sie werde sich um das Tier kümmern, doch schon nach wenigen Minuten hatte sie das wieder vergessen und stieg in einen Zug Richtung Mühlhausen in Thüringen. Im Zug kam das sechste Baby zur Welt. Die Polizei ermittelt jetzt wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.

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