Niederösterreich

Frau will "Demonstranten mit heißem Öl übergießen"

Hass-Postings gegen Anti-Corona-Demonstranten in St. Pölten sorgen für Aufregung. FP-Obmann Klaus Otzelberger ist entsetzt über die Aussagen im Netz.

Heute Redaktion
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Die Demo in St. Pölten sorgte für Aufsehen.
Die Demo in St. Pölten sorgte für Aufsehen.
Screenshot Facebook / Herbert Studener

Während die Demo gegen die Corona-Maßnahmen der Regierung mit 800 Leuten in St. Pölten friedlich verlief, machten andere ihrem Ärger über die Demonstranten im Netz Luft. Zahlreiche Hass-Posting kursierten auf Facebook. Ein User forderte auf Abwaschwasser auf die Leute zu schütten. Doch was dann folgte, sorgte für entsetzen bei den FP-Stadträten Klaus Otzelberger und Martin Antauer. 

Linke Szene nimmt laut Otzelberger immer mehr zu

"Eine Frau teilte mit, dass sie statt Wasser immer kochendes Öl nimmt", ist Otzelberger empört. "Das ist eine Morddrohung an friedlichen Demonstranten," zeigt sich Antauer schockiert. Die linke Szene in St. Pölten entwickelt sich immer mehr zu einer gefährlichen faschistischen Vereinigung. "Stellen wir uns den medialen Aufschrei vor, würde so eine Drohung aus dem Mund eines Demonstranten kommen", gibt der FP-Spitzenkandidat für die Gemeinderatswahl 2021 Otzelberger zu bedenken. Laut ihm nennt sich der neue Faschismus Antifaschismus, wie schon der Literatur-Nobelpreis-Nominee Ignazio Silone titulierte.

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