Welt
Frau wurde im "Traumjob" von Bären attackiert
Eine Wissenschaftlerin entkam nur knapp dem Tod. Ein Bär brach ihr den Schädel, sie konnte sich noch in Sicherheit schleppen.
Amber Kornak war in den Wäldern von Montana unterwegs. Ein Traum für sie. Nur wenige Tage zuvor ergatterte sie den Job, den sie sich schon immer wünschte: Bärenforscherin. Der Traumjob entwickelte sich jedoch zu einem Albtraum!
Bei einem Rundgang wurde die 28-Jährige von einem Grizzly attackiert. Bei dem Angriff brach er ihr den Schädel und verletzte sie auch an Hals und Rücken schwer. Irgendwie schaffte sie es an ihren Pfefferspray zu kommen und konnte damit das wilde Tier verjagen, schreib eine Freundin auf ihrer GoFundMe-Seite.
Am Weg der Besserung
Trotz der ganzen Verletzungen raffte sich die Forscherin auf und schleppte sich rund drei Kilometer zu ihrem Auto. Anschließend setzte sie sich auch noch ans Steuer und holte selbstständig Hilfe.
Vier Stunden lang hantierten mehrere Chirurgen an ihrem Schädel. Einige Knochenstücke fehlten und mussten mit Metallplatten und Schrauben ersetzt werden. Laut den Ärzten befindet Amber sich auf den Weg der Besserung, vor ihr würde aber ein langer Genesungsweg liegen. (slo)