Nach dem Fund einer Frauenleiche in Zistersdorf (Bezirk Gänserndorf) in Niederösterreich hat die Polizei herausgefunden, wo sich der Tatverdächtige aufhält. Es sei ermittelt worden, wo sich der 59-jährige Slowake mit hoher Wahrscheinlichkeit aufhalte, teilte ein Sprecher mit.
Mittlerweile steht fest: der Frauen-Killer soll sich in einem Stollen ganz in der Nähe des Tatorts verschanzt haben. Der 59-Jährige ist amtsbekannt – Schusswaffen- und Sprengstoffdelikte – und gilt als gefährlich.
Der Tatverdächtige soll "in mehreren Ländern Europas im unbefugten Besitz von Waffen, Sprengstoff und nuklearem Sprengstoff" gewesen sein, heißt es von Seiten der Polizei. In der Nacht wurden rund zehn Häuser evakuiert.
Die Gebäude sind teilweise mit Kellern verbunden. Der Verdächtige wird in einem der Kellerstollen vermutet. Ein erster Zugriffsversuch ist gescheitert – der Killer zündete selbst einen Sprengsatz, als er einen Cobra-Beamten sah – der Polizist wurde schwer verletzt.
Jetzt will das Einsatzkommando den Weinkeller stürmen. Laut "Kronen Zeitung" steht die Sondereinheit unmittelbar vor einem nächsten Zugriff. Zeugen berichten von Schüssen und Detonationen.