Österreich

Frauen waren eine Stunde in Bankfoyer gefangen

Riesenpech hatten am Sonntag zwei Frauen beim Geldabheben bei der Bank Austria in Groß-Enzersdorf (Bezirk Gänserndorf).

Heute Redaktion
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Ohne Moos, nix los! Weil zwei Frauen das Bargeld im Börserl knapp wurde, gingen sie am Sonntag zur Bank Austria-Filiale in Groß-Enzersdorf (Bezirk Gänserndorf), nach dem Einstecken der Bankomatkarte öffnete sich das Foyer, in dem der Geldautomat steht, die Türe schloss sich hinter den Kundinnen wieder.

Doch das rasche Abheben wurde zur Geduldsprobe, denn: Als die beiden den Vorraum wieder verlassen wollten, ließen sich plötzlich die elektronischen Türen nicht mehr öffnen. Die Frauen waren gefangen.

Feuerwehr schlug Glas ein

Über das Nottelefon rief das Duo bei der Bankzentrale um Hilfe, die auch sofort einen Sicherheitsdienst mit versiegelter Schlüsselbox vorbeischickte. Doch auch der konnte die Damen nicht aus ihrer Misere retten. Nachdem die Frauen nun schon eine Stunde lang festsaßen, wurde die Feuerwehr alarmiert.

"Nach einer kurzen Lagepeilung stand fest, dass der für die Bank günstigste Weg, der durch das Glas war", berichten die Florianis.

Die Scheibe wurde also abgeklebt und mit Hilfe eines Federkörners "atomisiert" – das Glas pulverisierte sich also in Tausende Scherben. Die Frauen konnten das Foyer nun aufgeregt, aber unverletzt verlassen.

(nit)

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