Fussball

Freiburg verbietet RB Leipzig vor Finale Logo-Nutzung

Das DFB-Pokalfinale zwischen Freiburg und RB Leipzig steigt in drei Wochen. Doch schon jetzt geht es rund: Es wird keine gemeinsamen Fanartikel geben.

Martin Huber
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Red-Bull-Boss Didi Mateschitz
Red-Bull-Boss Didi Mateschitz
Bild: GEPA-pictures.com, imago sportfotodienst

Schon drei Wochen vor dem Anpfiff sorgt das DFB-Pokalfinale zwischen Leipzig und Freiburg für Schlagzeilen. Der SC Freiburg hat die Verwendung seines Logos für gemeinsame Fan-Artikel mit RB Leipzig untersagt. 

Eine öffentliche Erklärung des Klubs über die Beweggründe gibt es nicht. Sie dürften aber mit der Struktur des 2009 gegründeten und durch Millionen des Red-Bull-Besitzers Dietrich Mateschitz groß gemachten Clubs zu tun haben. 

"Keine gemeinsame Sache mit dem Konstrukt"

Auf der Instagram-Seite des Freiburger Onlinemagazins "Nordtribüne.org" für Fans heißt es: "Keine gemeinsame Sache mit dem Konstrukt“. Schon im März 2016 hatte die Ultra-Gruppierung Corrillo beim Aufeinandertreffen mit Leipzig in der Zweiten Liga ihren Unmut über den sächsischen Club geäußert.

Im Rahmen des am 21. Mai ausgetragenen Endspiels in Berlin werden somit keine Spieltagsschals mit den echten Logos der beiden Finalgegner angeboten werden. Einen ähnlichen Fall gab es nach Leipzigs Bundesliga-Aufstieg 2016, als Borussia Dortmund ein entsprechendes Verbot aussprach.

Das Endspiel findet am 21. Mai im Berliner Olympiastadion statt. Die Teilnahme ist Freiburgs bislang größter Erfolg im Pokalwettbewerb. RB Leipzig kann den ersten Titel in der Clubgeschichte holen. 

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