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Freigekauft – So viel muss Prinz Andrew wirklich bleche
Prinz Andrew entgeht einem Gerichtsverfahren. Er hat sich außergerichtlich mit Virginia Giuffre geeinigt.
Der britische Prinz Andrew hat in dem Missbrauchsverfahren in New York eine außergerichtliche Einigung mit der Klägerin Virginia Giuffre erzielt. Das geht aus einem Gerichtsdokument hervor. Er zahlt der Charity der Klägerin insgesamt 14 Millionen Pfund (ca. 14 Millionen Euro), wie nun bekannt wurde.
Damit ist der Rechtsstreit beigelegt. Giuffre gab an, 2001 im Alter von 17 Jahren von Prinz Andrew mehrfach sexuell missbraucht worden zu sein. Sie sei vom US-Geschäftsmann Jeffrey Epstein und dessen Ex-Partnerin Ghislaine Maxwell dazu gezwungen worden. Andrew weist die Vorwürfe strikt zurück.
Er darf die Anrede "Seine Königliche Hoheit" nicht mehr verwenden
Trotz der Einigung wird Prinz Andrew seine militärischen Titel und königlichen Schirmherrschaften nicht zurückerhalten, wie Royal-Expert Omid Scobie auf Twitter schreibt. Es ist ihm auch weiter verboten, die Anrede "Seine Königliche Hoheit" zu verwenden.
Ein New Yorker Bezirksgericht hat ihre Klage wegen sexuellen Missbrauchs gegen Prinz Andrew anfangs 2022 zugelassen. Experten und Expertinnen waren sich zuvor nicht einig gewesen, ob der Prinz sich auf einen Deal einlassen würde, weil es nach außen wie ein Schuldeingeständnis wirken könnte. Vor Kurzem hieß es noch, Prinz Andrew stelle sich dem Prozess und solle am 10. März an einem "neutralen Ort" in London unter Eid vor Giuffres Anwälten aussagen. Auch Giuffre sollte unter Eid aussagen.